"Von Anxiolyse bis tiefe kontinuierliche Sedierung - Entwicklung von Empfehlungen für Sedierung in der spezialisierten Palliativversorgung" (SedPall)
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Ziel des SedPall-Projektes (BMBF-Förderkennzeichen: FKZ: 01GY1702) ist die Entwicklung konzeptionell und empirisch begründeter Handlungsempfehlungen für verschiedene Formen der Sedierung in der stationären und ambulanten Spezialisierten Palliativversorgung.
Der Diskussion über Sedierung in der Spezialisierten Palliativversorgung in Deutschland und anderen Ländern mangelt es bislang an einem geteilten Verständnis über unterschiedliche Formen der Sedierung sowie relevant normativen und empirischen Abgrenzungskriterien. Weiterhin gibt es nur wenige Daten zu klinischen Aspekten der Sedierungspraxis und den Erfahrungen und Einschätzungen unterschiedlicher Institutionsvertreter, die in Entscheidungen über Sedierung eingebunden sind. Belastbare empirische Daten mit einer ausführlichen Analyse ethischer und rechtlicher Herausforderungen sind ebenso notwendig wie ein Vorgehen, das Vertreter relevanter Berufsgruppen (wie z.B. Pflegekräfte und Ärzte) einbezieht, um konzeptionelle und empirisch begründete Handlungsempfehlungen für eine gute Handlungspraxis der verschiedenen Formen der Sedierung in Deutschland zu entwickeln. Im Rahmen des Teilprojekts "Ethik" und in Kooperation mit Vertretern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Ludwig-Maximilian-Universität München werden insbesondere ethische Aspekte einer guten Praxis der Sedierung in der letzten Lebensphase untersucht.
Der Diskussion über Sedierung in der Spezialisierten Palliativversorgung in Deutschland und anderen Ländern mangelt es bislang an einem geteilten Verständnis über unterschiedliche Formen der Sedierung sowie relevant normativen und empirischen Abgrenzungskriterien. Weiterhin gibt es nur wenige Daten zu klinischen Aspekten der Sedierungspraxis und den Erfahrungen und Einschätzungen unterschiedlicher Institutionsvertreter, die in Entscheidungen über Sedierung eingebunden sind. Belastbare empirische Daten mit einer ausführlichen Analyse ethischer und rechtlicher Herausforderungen sind ebenso notwendig wie ein Vorgehen, das Vertreter relevanter Berufsgruppen (wie z.B. Pflegekräfte und Ärzte) einbezieht, um konzeptionelle und empirisch begründete Handlungsempfehlungen für eine gute Handlungspraxis der verschiedenen Formen der Sedierung in Deutschland zu entwickeln. Im Rahmen des Teilprojekts "Ethik" und in Kooperation mit Vertretern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Ludwig-Maximilian-Universität München werden insbesondere ethische Aspekte einer guten Praxis der Sedierung in der letzten Lebensphase untersucht.
Schlagworte
Sedierung
Kontakt
Prof. Dr. Jan Schildmann
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Magdeburger Straße 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5573550
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