Vermeidung und Abbau von Misstrauen und Reaktanz in Nutzer-Companion-Interaktionsprozessen
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Als ein wesentlicher Einflussfaktor auf das Gelingen einer Nutzer-Companion-Interaktion (NCI) wurde die Kooperativität des Nutzers identifiziert: Unterstellt der Nutzer dem System positive Absichten und Einstellungen, ist nutzerseitiges kooperatives Verhalten wahrscheinlich, während die Unterstellung negativer Absichten und Einstellungen zur Reduktion von Kooperativität führt. Letzteres kann bspw. bei Unterstellungen von systemseitigem Druck, Zwang oder Unterwerfungsforderungen gar zu Reaktanz im Sinne einer komplexen Abwehrreaktion gegen erlebte äußere und innere Einschränkungen führen. Derartige negative Unterstellungen können mit Misstrauen, positive Unterstellungen mit Vertrauen gegenüber dem System assoziiert sein. Die Maßnahmen zur Steigerung der Vertrauenswürdigkeit gehen mit einer zunehmenden Anthropomorphisierung des simulierten Companion-Systems einher.
Schlagworte
Companion-Technologie, Mensch-Computer-Interaktion, Nutzermodellierung
Kooperationen im Projekt
Publikationen
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Kontakt
Prof. Dr. med. Jörg Frommer
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6714200
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