Vergleich der Genauigkeit zwischen SPECT/CT mit Nal-Detektoren und SPECT/CT mit CZT-Halbleiterdetektoren bei der Dosimetrie an Hand der intratherapeutischen Bildgebung während einer Lutetium-177-DOTA-TATE-Therapie
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Zu beantworten ist die Frage, ob die beiden bildgebenden Verfahren (SPECTNaI/CT und SPECTCZT/ CT) mindestens gleichwertig sind bzw. ob die SPECTCZT/CT dem Standardverfahren einer SPECTNaI/CT überlegen ist.
Als Maß für die Übereinstimmung gilt die Detektionsrate für Läsionen (A) in der planaren Bildgebung und (B) in der SPECT, sowie die Zufriedenheit der Befunder bezüglich der Bildqualität und der Zuordnung von Läsionen zu morphologischen Strukturen.
Sofern die Bildgebung mit dem SPECTCZT/CT System einer Bildgebung mit der alten (konventionellen) Detektortechnologie überlegen ist, besteht die Möglichkeit zu einer weiteren Protokolloptimierung, die dann: zu einer Reduzierung der Untersuchungszeit,
zu einer Verbesserung der Tumordosimetrie und der Dosimetrie von Risikoorganen führt.
Im Rahmen des klinischen Heilversuchs wird eine peptidvermittelte Radiorezeptortherapie (PRRT) mit Lutetium-177-DOTATATE durchgeführt. Die Behandlung besteht aus bis zu 4 Einzeltherapien (Therapiezyklen) im Abstand von jeweils 8 Wochen. Während jeder dieser Behandlungen werden standardmäßig innerhalb von 8 Tagen fünf Ganzkörperaufnahmen mit der konventionellen Gammakamera (SPECTNaI/CT) angefertigt (nominell nach 4h, 24h, 48h, 72h und 168h). Zusätzlich erhalten die Patienten nach 24h eine SPECT-CT-Untersuchung. Auf der Grundlage der Ganzkörperaufnahmen in Kombination mit den SPECT-CT-Daten wird u. a. die Dosis für Risikoorgane (z. B. Nieren) bestimmt. Dies dient der Abschätzung der Sicherheit der Therapie bzw. der Risikostratifizierung vor dem jeweils nächsten Therapiezyklus.
Als Maß für die Übereinstimmung gilt die Detektionsrate für Läsionen (A) in der planaren Bildgebung und (B) in der SPECT, sowie die Zufriedenheit der Befunder bezüglich der Bildqualität und der Zuordnung von Läsionen zu morphologischen Strukturen.
Sofern die Bildgebung mit dem SPECTCZT/CT System einer Bildgebung mit der alten (konventionellen) Detektortechnologie überlegen ist, besteht die Möglichkeit zu einer weiteren Protokolloptimierung, die dann: zu einer Reduzierung der Untersuchungszeit,
zu einer Verbesserung der Tumordosimetrie und der Dosimetrie von Risikoorganen führt.
Im Rahmen des klinischen Heilversuchs wird eine peptidvermittelte Radiorezeptortherapie (PRRT) mit Lutetium-177-DOTATATE durchgeführt. Die Behandlung besteht aus bis zu 4 Einzeltherapien (Therapiezyklen) im Abstand von jeweils 8 Wochen. Während jeder dieser Behandlungen werden standardmäßig innerhalb von 8 Tagen fünf Ganzkörperaufnahmen mit der konventionellen Gammakamera (SPECTNaI/CT) angefertigt (nominell nach 4h, 24h, 48h, 72h und 168h). Zusätzlich erhalten die Patienten nach 24h eine SPECT-CT-Untersuchung. Auf der Grundlage der Ganzkörperaufnahmen in Kombination mit den SPECT-CT-Daten wird u. a. die Dosis für Risikoorgane (z. B. Nieren) bestimmt. Dies dient der Abschätzung der Sicherheit der Therapie bzw. der Risikostratifizierung vor dem jeweils nächsten Therapiezyklus.
Kontakt
Prof. Dr. med. Michael Kreißl
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6713030
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