Verbundvorhaben KULUNDA: Wie verhindert man die nächste "Global Dust Bowl"? Ökologische und Ökonomische Strategien zur nachhaltigen Landnutzung in Russischen Steppen - Teilvorhaben 2: Bodenwasser/Lysimeter
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
In der südsibirischen Kulundasteppe wird unter zentralkontinentalen Klimabedingungen mit geringen und hoch variablen Niederschlägen intensiver Weizenanbau betrieben. Die bisher genutzte Bearbeitungstechnik führte zu schweren Erosionsschäden und Ernterückgang. Das KULUNDA-Projekt verfolgt das Ziel, den Ackerbau in dieser trockenen Region zu erhalten, nachhaltig zu gestalten und Kohlenstoff im Boden zu sequestrieren. Innerhalb des KULUNDA-Verbundvorhabens, das aus insgesamt 11 Teilprojekten besteht, befasst sich das vom UFZ koordinierte Teilprojekt 2 speziell mit der Erforschung des für viele Fragestellungen des Gesamtprojekts relevanten Bodenwasser- und Stoffhaushaltes im Untersuchungsgebiet (ca. 80 000 km²). Zur Realisierung der Zielstellung wurde ein Messnetz zur Erfassung von relevanten klimatisch-hydrologischen Parametern aufgebaut und eine eigens an diesen Klimaraum adaptierte Gravitationslysimeteranlage konzipiert und installiert.
Kontakt

Prof. Ralph Meißner
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
Dorfstr. 55
39615
Falkenberg
Tel.:+49 39386 97113
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