Verbesserung der Fließfähigkeit kohäsiver Pulver durch nanoskalige Fließhilfsmittel
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Sebastian Kleinschmidt
Finanzierung:
Haushalt;
Die Handhabung und Dosierung kohäsiver Pulver stellt ein großes technisches Problem dar. Ursache dafür ist Ihre schlechte Fließfähigkeit, verursacht durch sehr große interpartikulare Haftkräfte. Die Fließfähigkeit kohäsiver Pulver kann durch die Zugabe kleinster Mengen an Nanopartikeln deutlich verbessert werden. Diese Nanopartikel diehnen als "Abstandshalter" zwischen den größeren Trägerpartikeln und reduzieren damit die wirksamen van-der-Waals-Haftkräfte. Die sich einstellenden Haftkräfte sind abhängig von der geometrischen Anordnung der Nanopartikel auf der Oberfläche der Trägerpartikel, der Größe der Nanopartikel sowie deren chemischen und physikalischen Eigenschaften (z.B. Hamaker-Konstante, elastisch-plastisches Kontaktverformung).
Schlagworte
Fließfähigkeit, Fließhilfsmittel, kohäsive Pulver
Kontakt

Prof. Dr. Jürgen Tomas
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik
Institut für Verfahrenstechnik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6718783
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...