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Untersuchung der physiologischen Funktion der Dipeptidylpeptidase IV (CD26) auf humanen Lymphozyten
Projektleiter:
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Als Ektoenzym mit Dipeptidylpeptidase IV-Aktivität besitzt das CD26-Antigen immunregulatorische Funktionen, die sich von denen klassischer kostimulatorischer Moleküle unterscheiden. Die physiologische Funktion dieses Antigens ist bisher wenig verstanden. Eigene Arbeiten konnten Daten zu den molekularen Mechanismen liefern, die insbesondere nach Hemmung der DPIV-Aktivität zu einer Suppression der T-Zellaktivierung führen. Die Ergebnisse wurden bereits zu einem prinzipiellen Reaktionsschema verdichtet, in dem jedoch zahlreiche Teilmechanismen noch unverstanden sind bzw. hypothetischen Charakter haben. Das Forschungsvorhaben hat daher das Ziel der weiteren Aufklärung der physiologischen Funktion der DPIV im Immunsystem. Besonderes Augenmerk soll dabei der Bedeutung der proteolytischen Aktivität dieses Antigens bei der Realisierung seiner immunregulatorischen Funktionen beigemessen werden. Aufbauend auf den bisherigen Untersuchungen sollen durch prinzipiell neuartige methodische Ansätze (Proteomanalyse) die Mechanismen der DPIV-vermittelten Signaltransduktion weiter aufgeklärt und die zellulären Konsequenzen der DPIV-Ligandierung analysiert werden. Darüber hinaus werden durch die konsequente vergleichende Analyse des Proteoms der DPIV(-/-)-knockout Maus mit dem entsprechenden Wildtyp wichtige Informationen zur physiologischen Funktion der DPIV erwartet.

Schlagworte

CD26, Proteomic, Signaltransduktion
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