Im Kontext der Leitprojekte des Landes Sachsen-Anhalt erfolgt eine Analyse der aus Sicht des Landes möglichen Werkstoffstrategien in Bezug auf alternative Formen der stofflichen Verwertung (Recycling - also Upcyding, Downcycling, thermische Verwertung, Deponierung usw.) und der damit verbundenen realisierbaren Ertüchtigung der Wertschöpfungsketten. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Verbesserung der Rohstoffproduktivität. Weiterhin erfolgt eine Einbeziehung der Potentiale des Industriedesigns in diese Werkstoffstrategie, weil hier erhebliche Reserven schlummern, die leicht behoben werden können. Ziel ist es, Headquarterstrategien zu entwickeln, die sich auf die bisherigen Arbeiten stützen aber auch Strategien für das Schließen der Wertschöpfungsketten durch gezielte Ansiedlungen in sogenannte "white spots" der Verflechtung zu erarbeiten.
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Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Blum
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Wirtschaftswissenschaftlicher Bereich - School of Economics and Business
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Halle (Saale)
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