Substituierte Acetate und Acetathydrate - Synthese und Eigenschaften - Einsatz in bauchemischen Produkten
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Ronny Kaden
Finanzierung:

Hydratisierte Salze von substituierter Essigsäuren
Erdalkalisalze und deren Hydrate verschiedener halogenierter, methylierter, hydroxylierter und aromatisch substituierter Essigsäuren werden aus wässrigen Lösungen als Einkristalle synthetisiert und hinsichtlich ihrer Kristallstruktur, Kristallchemie und thermischer Stabilität charakterisiert. Dabei wird untersucht, welchen Einfluss sowohl Größe und Bindungscharakter der unterschiedlichen Substituenten als auch die Erdalkalien Mg, Ca, Sr und Ba auf die Ausbildung von Strukturtypen , Hydratstufen und deren thermischen Dehydratationsverhaltens haben.
Diese Verbindungen werden als Additiv in Zementleim hinsichtlich ihrer Wirkung auf das Abbindeverhalten und die Phasenentwicklung mittels Wärmeflusskalorimetrie und in-situ-XRD getestet. Dabei wird in Abhängigkeit deren Konzentration im Anmachwasser untersucht, welchen Einfluss sowohl die unterschiedlichen Substituenten als auch die Erdalkalien auf eine mögliche Beschleunigung oder Verzögerung der Hydratationsreaktion ausüben.
Einfache organische Säuren und deren Calciumsalze werden darüber hinaus immer interessanter für Anwendungen in selbstheilenden Zementen. Dabei können die hier untersuchten Verbindungen ebenfalls als Nährstoffe für die in diesen Prozessen aktiven Mikroorganismen interessant werden.
Erdalkalisalze und deren Hydrate verschiedener halogenierter, methylierter, hydroxylierter und aromatisch substituierter Essigsäuren werden aus wässrigen Lösungen als Einkristalle synthetisiert und hinsichtlich ihrer Kristallstruktur, Kristallchemie und thermischer Stabilität charakterisiert. Dabei wird untersucht, welchen Einfluss sowohl Größe und Bindungscharakter der unterschiedlichen Substituenten als auch die Erdalkalien Mg, Ca, Sr und Ba auf die Ausbildung von Strukturtypen , Hydratstufen und deren thermischen Dehydratationsverhaltens haben.
Diese Verbindungen werden als Additiv in Zementleim hinsichtlich ihrer Wirkung auf das Abbindeverhalten und die Phasenentwicklung mittels Wärmeflusskalorimetrie und in-situ-XRD getestet. Dabei wird in Abhängigkeit deren Konzentration im Anmachwasser untersucht, welchen Einfluss sowohl die unterschiedlichen Substituenten als auch die Erdalkalien auf eine mögliche Beschleunigung oder Verzögerung der Hydratationsreaktion ausüben.
Einfache organische Säuren und deren Calciumsalze werden darüber hinaus immer interessanter für Anwendungen in selbstheilenden Zementen. Dabei können die hier untersuchten Verbindungen ebenfalls als Nährstoffe für die in diesen Prozessen aktiven Mikroorganismen interessant werden.
Schlagworte
Abbindesteuerung, Bauchemie, Essisäure, Strukturanalyse, XRD, Zement
Kontakt

Prof. Dr. habil. Herbert Pöllmann (†)
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Geowissenschaften und Geographie
Von-Seckendorff-Platz 3
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5526110
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