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Studie zu Gynäkologischen Karzinomen in Äthiopien/ Ostafrika als Basis für sinnvolle diagnostische Interventionen
Finanzierung:
Bund;
Studie zu Gynäkologischen Karzinomen in Äthiopien/ Ostafrika als Basis für sinnvolle diagnostische Interventionen
Scientific Writing Workshop mit äthiopischen Kollegen in Halle
In Afrika gibt es nur Infektionskrankheiten, wir in Deutschland müssen uns mit den chronischen Wohlstandskrankheiten befassen? Spätestens das Gipfeltreffen der Vereinten Nationen 2011 hat das Mythos beendet. Die Lawine der „non-communicable diseases“ (Nicht-Infektionskrankheiten) ist weltweit klar benannt, die Öffentlichkeit ist zum Handeln aufgefordert. Das BMBF fördert im Rahmen des Programms „Pilotprojekte - Forschungskooperation mit Afrika“ von 2011-13 die Medizinischen Fakultäten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Addis Abeba Universität. Daten über Krebserkrankungen der Frau in Äthiopien werden von mittlerweile 12 deutschen Doktoranden und ihren äthiopischen Kollegen gesammelt, Besuche, internationale Tagungen und Veröffentlichungen führen zu spannenden Diskussionen und neuen Ideen. Ein Krebsregister in Addis Abeba sammelt seit 2012 bevölkerungsbezogene Daten, der klinische Verlauf nach Brustkrebs bzw. Gebärmutterhalskrebs ist erstmals für jeweils >1000 Frauen aus Ostafrika beschrieben. Molekulare Unterschiede in der Tumorbiologie werden untersucht. ……….

Schlagworte

Afrika, Entwicklungszusammenarbeit, Frauengesundheit, Krebserkrankungen
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