Starcell - Advanced strategies for substitution of critical raw materials in photovoltaics
Projektleiter:
Finanzierung:
EU - HORIZONT 2020;
Das Projekt wird gefördert durch das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation
Horizont 2020 mit dem Zuwendungsvertrag Nr. 720907.
Photovoltaik in Zeiten der Rohstoffknappheit
Die EU hat einen Katalog von kritischen Rohstoffen erstellt, welcher unter anderem die Elemente Indium, Gallium, Tellur, aber auch Silicium enthält. Hintergrund ist die Verfügbarkeit dieser Elemente weltweit, sowie im Wirtschaftsraum der EU. Das Projekt Starcell hat daher zum Ziel, eine Dünnschichtsolarzelle zu entwickeln, die aus ungiftigen und verfügbaren Elementen aufgebaut ist. Zentrales Element ist hierbei der Halbleiter Cu2ZnSn(Se,S)4. Diese zu entwickelnde Cu2ZnSn(Se,S)4 Solarzelle soll möglichst schnell zur Marktreife gebracht werden. Dazu bedarf es erheblicher Materialverbesserungen und einem steigenden Wirkungsgrad. In Zusammenarbeit mit weltweit führenden Forschungseinrichtungen und Universitäten soll dieses Ziel erreicht werden durch:
- Verbesserung der Halbleitereigenschaften
- Einbringung von Dotier- und Legierungselementen
- Optimierte Kontaktschichten
- Modellgestützte Designkonzepte.
Die Fachgruppe Photovoltaik am Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Halbleiter Cu2ZnSn(Se,S)4. Dazu wird das Wachstum von Cu2ZnSn(Se,S)4 Schichten unter Einsatz von Röntgenbeugung in Realzeit studiert, neue Legierungen erforscht und Abscheideprozesse optimiert. Diese Forschung kann unmittelbar in das Projekt Starcell eingebracht und weitergeführt werden.
Weiterhin besitzt die Fachgruppe jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der computergestützten Bauelementsimulation. Auch diese Kompetenz soll in das Projekt Starcell eingebracht werden. So können Änderungen in den Materialeigenschaften und im Bauelementdesign schon frühzeitig in Hinsicht auf die Verbesserung des Energiewandlungswirkungsgrades bewertet werden.
Das Projekt wird gefördert durch das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation
Horizont 2020 mit dem Zuwendungsvertrag Nr. 720907.
Die EU hat einen Katalog von kritischen Rohstoffen erstellt, welcher unter anderem die Elemente Indium, Gallium, Tellur, aber auch Silicium enthält. Hintergrund ist die Verfügbarkeit dieser Elemente weltweit, sowie im Wirtschaftsraum der EU. Das Projekt Starcell hat daher zum Ziel, eine Dünnschichtsolarzelle zu entwickeln, die aus ungiftigen und verfügbaren Elementen aufgebaut ist. Zentrales Element ist hierbei der Halbleiter Cu2ZnSn(Se,S)4. Diese zu entwickelnde Cu2ZnSn(Se,S)4 Solarzelle soll möglichst schnell zur Marktreife gebracht werden. Dazu bedarf es erheblicher Materialverbesserungen und einem steigenden Wirkungsgrad. In Zusammenarbeit mit weltweit führenden Forschungseinrichtungen und Universitäten soll dieses Ziel erreicht werden durch:
- Verbesserung der Halbleitereigenschaften
- Einbringung von Dotier- und Legierungselementen
- Optimierte Kontaktschichten
- Modellgestützte Designkonzepte.
Die Fachgruppe Photovoltaik am Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Halbleiter Cu2ZnSn(Se,S)4. Dazu wird das Wachstum von Cu2ZnSn(Se,S)4 Schichten unter Einsatz von Röntgenbeugung in Realzeit studiert, neue Legierungen erforscht und Abscheideprozesse optimiert. Diese Forschung kann unmittelbar in das Projekt Starcell eingebracht und weitergeführt werden.
Weiterhin besitzt die Fachgruppe jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der computergestützten Bauelementsimulation. Auch diese Kompetenz soll in das Projekt Starcell eingebracht werden. So können Änderungen in den Materialeigenschaften und im Bauelementdesign schon frühzeitig in Hinsicht auf die Verbesserung des Energiewandlungswirkungsgrades bewertet werden.
Das Projekt wird gefördert durch das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation
Horizont 2020 mit dem Zuwendungsvertrag Nr. 720907.
Schlagworte
Halbleiter, Photovoltaik
Kooperationen im Projekt
- Alliance for Sustainable Energy, LLC (USA)
- Duke University (USA)
- Imperial College of Science, Technology and Medicine (GB)
- IMRA Europe SAS (Frankreich)
- Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives (Frankreich)
- Fundacio Institut de Recercha de L'Energia de Cataluna (Spanien)
- Weee International Recycling, S.L. (Spanien)
- Abengoa Research (Spanien)
- Act Sistemas, S.L. (Spanien)
- Uppsala Universitet (Schweden)
- Midsummer AB (Schweden)
- Eidgenossische Materialprufungs- und Forschungsanstalt (Schweiz)
- Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GMBH (HZB), (D)
- Instituto de Investigación en Energía de Cataluña (IREC) (Italien)
- National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (Japan)
Kontakt
Prof. Dr. Roland Scheer
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät II
Von-Danckelmann-Platz 3
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5525490
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