SOFINA (Simulationsgestützte Optimierung von Flow Divertern zur Behandlung intrakranieller Aneurysmen)
Projektleiter:
Finanzierung:
Ziel des Projekts ist die Erforschung von Möglichkeiten zur Optimierung der fluiddynamischen
Behandlung intrakranieller Aneurysmen, um die Okklusionszeit zu verkürzen, den Bedarf
an Nachbehandlungen zu reduzieren sowie die Gefahr von Rupturen zu eliminieren. Dazu
sollen zum einen neuartige neurovaskuläre Implantate mit verbesserten flussmodellierenden
Eigenschaften erarbeitet werden (Zielwerte: lokal reduzierte Porosität, optimierte Anpassungsfähigkeit
an die Anatomie). Mögliche individualisierte Lösungsansätze sind die Weiterentwicklung
geflochtener Strukturen oder die Verwendung neuartiger Polymervliese auf der
Trägerstruktur. Zum anderen wird eine Simulationssoftware entwickelt, die eine virtuelle Katheterführung
durch komplexe 3D-Gefäßmodelle von PatientInnen ermöglicht. Dabei werden
Verformungszustände sowohl des Katheters als auch des gecrimpten Implantats auf seinem
Weg zum Gehirnaneurysma simuliert. Zur Abschätzung der Wirksamkeit (intra-aneurysmale
Thrombosierung) des Implantats wird in Ergänzung dazu eine Blutflusssimulation erzeugt. Anhand
der Ergebnisse sollen den InterventionalistInnen vorab Hinweise zur Handhabung des
Implantats bereitgestellt werden. Eine solche Software ermöglicht eine gezielte Optimierung
der Implantateigenschaften, um bspw. lokalisationsabhängige Geschwindigkeits- und Wirbelstärkenabsenkungen
um bis zu 50 % gegenüber dem unbehandelten Zustand zu erzielen.
Behandlung intrakranieller Aneurysmen, um die Okklusionszeit zu verkürzen, den Bedarf
an Nachbehandlungen zu reduzieren sowie die Gefahr von Rupturen zu eliminieren. Dazu
sollen zum einen neuartige neurovaskuläre Implantate mit verbesserten flussmodellierenden
Eigenschaften erarbeitet werden (Zielwerte: lokal reduzierte Porosität, optimierte Anpassungsfähigkeit
an die Anatomie). Mögliche individualisierte Lösungsansätze sind die Weiterentwicklung
geflochtener Strukturen oder die Verwendung neuartiger Polymervliese auf der
Trägerstruktur. Zum anderen wird eine Simulationssoftware entwickelt, die eine virtuelle Katheterführung
durch komplexe 3D-Gefäßmodelle von PatientInnen ermöglicht. Dabei werden
Verformungszustände sowohl des Katheters als auch des gecrimpten Implantats auf seinem
Weg zum Gehirnaneurysma simuliert. Zur Abschätzung der Wirksamkeit (intra-aneurysmale
Thrombosierung) des Implantats wird in Ergänzung dazu eine Blutflusssimulation erzeugt. Anhand
der Ergebnisse sollen den InterventionalistInnen vorab Hinweise zur Handhabung des
Implantats bereitgestellt werden. Eine solche Software ermöglicht eine gezielte Optimierung
der Implantateigenschaften, um bspw. lokalisationsabhängige Geschwindigkeits- und Wirbelstärkenabsenkungen
um bis zu 50 % gegenüber dem unbehandelten Zustand zu erzielen.
Kontakt

Prof. Dr. med. Daniel Behme
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Neuroradiologie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6721681
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...