SIMENTA - Sicherheitsmentalitäten im ländlichen Raum
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
Bund;
Motivation
Die Rolle des Bürgers bei der Schaffung von Sicherheit, seine Wahrnehmung von sozialer Verantwortung und sein Umgang mit Kriminalität unterliegen, gerade im ländlichen Raum, einem Wandel.
Ziele und Vorgehen
Das Projekt SIMENTA untersucht, wie sich spezielle Praktiken und Methoden im Umgang mit Kriminalität und Unsicherheiten in ländlichen und kleinstädtischen Regionen äußern und wie diese entstanden sind. Im ersten Schritt wird ein Rahmenmodell zur Identifikation und Einordnung verschiedener Sicherheitsmentalitäten entwickelt. Dabei liegt der Fokus auf der Identifikation der Rolle von staatlichen Sicherheitskräften, dem Einfluss von ausgedehnten Bekanntenkreisen sowie auf Konzepten der gemeinschaftsbasierten Konfliktlösung. Darauf aufbauend werden sicherheitsrelevante Wahrnehmungsmuster und Handlungsstrukturen definiert. Durch Interviews und Gruppendiskussionen werden Unsicherheitsempfindungen und die wahrgenommene Bedrohung durch Kriminalität herausgearbeitet und die lokalen Ursachen für eine Verbesserung der Sicherheit oder des Sicherheitsempfindens identifiziert. Hieraus sollen zukunftsweisende Strategien und Praktiken für den Umgang mit sicherheitskulturellen Herausforderungen erarbeitet werden.
Innovationen und Perspektiven
Die Projektergebnisse werden relevanten Akteuren zur Verfügung gestellt. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, erfolgversprechende Strategien zum Umgang mit Kriminalität und dem untersuchten Wand
Die Rolle des Bürgers bei der Schaffung von Sicherheit, seine Wahrnehmung von sozialer Verantwortung und sein Umgang mit Kriminalität unterliegen, gerade im ländlichen Raum, einem Wandel.
Ziele und Vorgehen
Das Projekt SIMENTA untersucht, wie sich spezielle Praktiken und Methoden im Umgang mit Kriminalität und Unsicherheiten in ländlichen und kleinstädtischen Regionen äußern und wie diese entstanden sind. Im ersten Schritt wird ein Rahmenmodell zur Identifikation und Einordnung verschiedener Sicherheitsmentalitäten entwickelt. Dabei liegt der Fokus auf der Identifikation der Rolle von staatlichen Sicherheitskräften, dem Einfluss von ausgedehnten Bekanntenkreisen sowie auf Konzepten der gemeinschaftsbasierten Konfliktlösung. Darauf aufbauend werden sicherheitsrelevante Wahrnehmungsmuster und Handlungsstrukturen definiert. Durch Interviews und Gruppendiskussionen werden Unsicherheitsempfindungen und die wahrgenommene Bedrohung durch Kriminalität herausgearbeitet und die lokalen Ursachen für eine Verbesserung der Sicherheit oder des Sicherheitsempfindens identifiziert. Hieraus sollen zukunftsweisende Strategien und Praktiken für den Umgang mit sicherheitskulturellen Herausforderungen erarbeitet werden.
Innovationen und Perspektiven
Die Projektergebnisse werden relevanten Akteuren zur Verfügung gestellt. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, erfolgversprechende Strategien zum Umgang mit Kriminalität und dem untersuchten Wand
Kontakt
![Marlene Tietz Marlene Tietz](/static/gfx/pl/39212~mc.jpg?v=1621627594)
Marlene Tietz
Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt
Schmidtmannstraße 86
06449
Aschersleben
Tel.:+49 3473 960465
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