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Schnittstellenübergreifende, arbeitsbezogene Fall-Begleitung in der suchttherapeutischen Nachsorge als Schlüssel zu Erwerbsintegration und Rückfallprophylaxe
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Erwerbsarbeit kann eine stabile Abstinenz in wesentlichem Maße positiv beeinflussen (vgl. Bieker 2005). Die Rückfallforschung im Bereich der Suchtbehandlung zeigt, dass eine berufliche Wiedereingliederung das Rückfallrisiko sowohl bei Drogenabhängigen als auch bei Alkoholabhängigen deutlich reduziert (vgl. Henkel 2008). Da sich Suchterkrankungen jedoch negativ auf die Möglichkeit der Erwerbspartizipation auswirken und anhaltende Arbeitslosigkeit in deutlichem Zusammenhang mit der Etablierung von Suchtverhalten steht (vgl. Pockrandt et al. 2007), sind eine Vielzahl suchtkranker Personen arbeitslos, oft langzeitarbeitslos (vgl. Rose/Jacobi 2004).

Schlagworte

Rückfallrisiko, Sucht, Suchtverhalten

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