SaluPra - Entwicklung einer interaktiven, mediengestützten Bildungs- und Beratungsintervention sowie handlungsfeldbezogener Interventionsmaßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung im Setting stationäre Pflegeeinrichtung
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Hintergrund: Mit dem Präventionsgesetz (PrävG) erging an die Pflegekassen ein erweiterter Präventionsauftrag zur Gesundheitsförderung bei Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern. Das gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit dem Verband der Ersatzkassen (vdek) und der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg soll dazu beitragen, stationäre Pflegeeinrichtungen im Aufbau und in der Ausgestaltung von gesundheitsfördernden ganzheitlichen Strukturen für die Bewohnerinnen und Bewohner zu unterstützen.Die Grundlage bildet hierbei der vom GKV-Spitzenverband entwickelte Leitfaden zur Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen, in welchem aus den Zielen der nationalen Präventionsstrategie die entsprechenden Präventionsziele für die stationäre Pflege abgeleitet und gleichzeitig fünf Handlungsfelder definiert wurden: Ernährung, körperliche Aktivität, kognitive Ressourcen, psychosoziale Gesundheit und Gewalt.
Ziel: Die im Rahmen des Verbundvorhabens am Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft bearbeiteten Teilprojekte haben das Ziel, Konzepte zu Maßnahmen und Interventionen im Sinne der Verhältnis- und Setting-basierten Verhaltensprävention für die Handlungsfelder "Kognitive Ressourcen" und "Psychosoziale Gesundheit" zu analysieren und zu entwickeln. Mit deren Hilfe sollen konkrete Strategien und Beratungsangebote für stationäre Pflegeeinrichtungen erarbeitet werden.
Methodisches Vorgehen:Mittels einer vorgelagerten Reviewstudie werden präventive und gesundheitsfördernde Interventionen im Rahmen des §5 SGB XI für Bewohnerinnen und Bewohner in stationären Pflegeeinrichtungen hinsichtlich der beiden Handlungsfelder ermittelt und analysiert.
Die in der Reviewstudie identifizierten Maßnahmen bilden die Grundlage für die Entwicklung:
eines Bildungsangebotes für Pflegende in stationären Pflegeeinrichtungen sowie eines Qualifizierungskonzeptes für Multiplikator/-innen, die Implementierungsprozesse initiieren und begleiten. Beide Fortbildungsmaßnahmen werden in einer Pilotphase implementiert und in Hinblick auf Durchführbarkeit und Umsetzung der vermittelten Inhalte evaluiert.
Ziel: Die im Rahmen des Verbundvorhabens am Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft bearbeiteten Teilprojekte haben das Ziel, Konzepte zu Maßnahmen und Interventionen im Sinne der Verhältnis- und Setting-basierten Verhaltensprävention für die Handlungsfelder "Kognitive Ressourcen" und "Psychosoziale Gesundheit" zu analysieren und zu entwickeln. Mit deren Hilfe sollen konkrete Strategien und Beratungsangebote für stationäre Pflegeeinrichtungen erarbeitet werden.
Methodisches Vorgehen:Mittels einer vorgelagerten Reviewstudie werden präventive und gesundheitsfördernde Interventionen im Rahmen des §5 SGB XI für Bewohnerinnen und Bewohner in stationären Pflegeeinrichtungen hinsichtlich der beiden Handlungsfelder ermittelt und analysiert.
Die in der Reviewstudie identifizierten Maßnahmen bilden die Grundlage für die Entwicklung:
Schlagworte
Bildungs- und Beratungsintervention, Kognitive Ressourcen, Pflegeheim, Prävention, Psychosoziale Gesundheit
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Gabriele Meyer
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5574498
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