RISKANT. Risikoanalyse bei islamistisch motivierten Tatgeneigten.
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
Bund;
Ziel des Projektes RISKANT ist die Entwicklung eines Analyse-Systems, mit dem das Risiko für die Begehung einer schweren Gewalttat beurteilt werden kann. Dieses System kommt nur bei islamistisch radikalisierten und polizeilich bereits auffällig gewordene Personen zum Einsatz. Es wird zwei Stufen beinhalten, wobei zunächst eine Risikobeurteilung auf Basis eines standardisierten Erhebungsintrumentes erfolgt.
In der zweiten Stufe werden die im ersten Schritt als mit hohem Risiko beurteilten Personen einer einzelfallorientierten Betrachtung unterzogen. Bei der Entwicklung wird sowohl auf polizeipraktisches als auch forensisch-psychologisches Wissen zurückgegriffen. Begleitet werden die Arbeiten durch eine juristische Forschung, um allen rechtsstaatlichen Anforderungen an eine polizeiliche Risikoanalyse gerecht zu werden. Ein Teilbereich an der FH Polizei Sachsen-Anhalt berücksichtigt kriminologische Aspekte. Zudem wird eine Software entwickelt, die die Anwendung des Risiko-Analyse-Systems unterstützt.
In der zweiten Stufe werden die im ersten Schritt als mit hohem Risiko beurteilten Personen einer einzelfallorientierten Betrachtung unterzogen. Bei der Entwicklung wird sowohl auf polizeipraktisches als auch forensisch-psychologisches Wissen zurückgegriffen. Begleitet werden die Arbeiten durch eine juristische Forschung, um allen rechtsstaatlichen Anforderungen an eine polizeiliche Risikoanalyse gerecht zu werden. Ein Teilbereich an der FH Polizei Sachsen-Anhalt berücksichtigt kriminologische Aspekte. Zudem wird eine Software entwickelt, die die Anwendung des Risiko-Analyse-Systems unterstützt.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Dr. Daniela Trunk
Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt
Fachgruppe III: Rechtswissenschaften
Schmidtmannstraße 86
06449
Aschersleben
Tel.:+49 3473 960656
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