RehaTransHome - Pilotierung eines Smarten Wohnraumassessments zur Verbesserung der teilhabeorientierten Überleitung aus der Rehabilitation nach Hause
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Uta Kirchner-Heklau
Finanzierung:
Bund;
Grundlegend für eine Teilhabeorientierung in der medizinischen Rehabilitation sind Kenntnisse zum jeweiligen Kontextes, in dem Teilhabe ermöglicht werden soll. Bei älteren Patient*innen und Patient*innen mit chronischen Einschränkungen der Funktionsfähigkeit steht im Rahmen des Entlassungsmanagements in der Regel die sichere Rückkehr ins häusliche Umfeld im Vordergrund.
Die Rehabilitationsklinik prüft im Rahmen des Entlassungsmanagements die Aufgabe (SGB V, §39 Abs. 1a), welche Folgemaßnahmen nach der Rehabilitation erforderlich sind, um den Rehabilitationserfolg zu sichern, die Rehabilitand*innen zu geeigneten Leistungen zu beraten und in der Beantragung zu unterstützen. In diesem Zusammenhang kann ein individuelles Wohnraumassessment Aufschluss über die Umweltanforderungen an die benötigten funktionellen Fähigkeiten der Patient*innen geben und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Teilhabeorientierung bei der Versorgung mit Hilfsmitteln und Wohnraumanpassungen sowie bei der Entwicklung individuell relevanter Teilhabe-orientierter Trainingsinhalte und Therapieziele.
Ein digital gestütztes, strukturiertes Wohnraumassessment (Smartes Wohnraumassessment) durch geführt durch Dritte kann während des Klinikaufenthaltes Fahrzeiten und zusätzliche Belastungen von Rehabilitand*innen und Therapeut*innen durch Fahrtwege reduzieren und ein konkretes Bild zur Wohnumgebung geben. Mithilfe dieser Informationen kann eine Grundlage für eine verbesserte teilhabeorientierte Therapie und eine zeitnahe Vorbereitung der häuslichen Umgebung geschaffen und durch zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs (Fehlversorgung mit Hilfsmitteln) beigetragen werden.
Ziel
Wissenschaftliches Ziel des Vorhabens ist es, eine komplexe Intervention zu entwickeln (Modellierungsphase), die bestmöglich das Smarte Wohnraumassessment in einen Pfad der klinischen Versorgung integriert und diese Intervention auf Machbarkeit und Akzeptanz bei den wichtigsten Nutzergruppen zu prüfen (Phase der Machbarkeit und Pilotierung), erste Hinweise auf mögliche Effekte der Versorgungsverbesserung zu gewinnen sowie Nutzungsbarrieren und weitere beeinflussende Kontextfaktoren der Praxis zu identifizieren.
Hierzu wird eine IT-Lösung entwickelt, die als Kernelement in einen klinischen Prozesspfad der Entlassungsvorbereitung integriert und pilotiert wird. Die IT-Lösung wird mittels eines Prototypen modelliert und untergliedert sich grob in die Teile zur Erfassung von Wohnraumdaten, deren Strukturierung/Verarbeitung und die Nutzung der Daten in VR-Anwendungen. Für die Erfassung des Wohnraumes werden existierende technische Lösungen und Dienstleister genutzt.
Die Rehabilitationsklinik prüft im Rahmen des Entlassungsmanagements die Aufgabe (SGB V, §39 Abs. 1a), welche Folgemaßnahmen nach der Rehabilitation erforderlich sind, um den Rehabilitationserfolg zu sichern, die Rehabilitand*innen zu geeigneten Leistungen zu beraten und in der Beantragung zu unterstützen. In diesem Zusammenhang kann ein individuelles Wohnraumassessment Aufschluss über die Umweltanforderungen an die benötigten funktionellen Fähigkeiten der Patient*innen geben und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Teilhabeorientierung bei der Versorgung mit Hilfsmitteln und Wohnraumanpassungen sowie bei der Entwicklung individuell relevanter Teilhabe-orientierter Trainingsinhalte und Therapieziele.
Ein digital gestütztes, strukturiertes Wohnraumassessment (Smartes Wohnraumassessment) durch geführt durch Dritte kann während des Klinikaufenthaltes Fahrzeiten und zusätzliche Belastungen von Rehabilitand*innen und Therapeut*innen durch Fahrtwege reduzieren und ein konkretes Bild zur Wohnumgebung geben. Mithilfe dieser Informationen kann eine Grundlage für eine verbesserte teilhabeorientierte Therapie und eine zeitnahe Vorbereitung der häuslichen Umgebung geschaffen und durch zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs (Fehlversorgung mit Hilfsmitteln) beigetragen werden.
Ziel
Wissenschaftliches Ziel des Vorhabens ist es, eine komplexe Intervention zu entwickeln (Modellierungsphase), die bestmöglich das Smarte Wohnraumassessment in einen Pfad der klinischen Versorgung integriert und diese Intervention auf Machbarkeit und Akzeptanz bei den wichtigsten Nutzergruppen zu prüfen (Phase der Machbarkeit und Pilotierung), erste Hinweise auf mögliche Effekte der Versorgungsverbesserung zu gewinnen sowie Nutzungsbarrieren und weitere beeinflussende Kontextfaktoren der Praxis zu identifizieren.
Hierzu wird eine IT-Lösung entwickelt, die als Kernelement in einen klinischen Prozesspfad der Entlassungsvorbereitung integriert und pilotiert wird. Die IT-Lösung wird mittels eines Prototypen modelliert und untergliedert sich grob in die Teile zur Erfassung von Wohnraumdaten, deren Strukturierung/Verarbeitung und die Nutzung der Daten in VR-Anwendungen. Für die Erfassung des Wohnraumes werden existierende technische Lösungen und Dienstleister genutzt.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Susanne Saal
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5574474
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