Psychosoziale Gesundheit illegalisierter Menschen in Sachsen-Anhalt. Einflussfaktoren, Versorgungslage und Lösungsansätze
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Antonia Zehe
Finanzierung:
Haushalt;
Obwohl die Forschung zur Lebensrealität illegalisiert lebender Menschen in Deutschland in den letzten Jahren zugenommen hat, ist das Themenfeld psychosoziale Gesundheit ein bisher wenig beleuchteter Bereich. Für den Raum Sachsen-Anhalt liegen aktuell (Stand Oktober 2022) keine Forschungsergebnisse zu dieser Thematik vor. In der Studie werden durch den Einsatz von halbstrukturierten leitfadengestützten Interviews die Themenfelder "Einschätzung der psychosozialen Gesundheit und Einflussfaktoren", "Aktuelle Versorgungslage in Sachsen-Anhalt" und "Mögliche Lösungsansätze für eine verbesserte psychosoziale Gesundheitsversorgung" illegalisierter Menschen in Sachsen-Anhalt beleuchtet. Es ist geplant, zum einen selbst in der Illegalität lebende Menschen zu befragen, zum anderen Expert:innen, die in der Unterstützungsarbeit bzw. Versorgung von Menschen ohne Papieren haupt- oder ehrenamtlich arbeiten.
Die Befragung wird vom Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung (ISMG) der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg durchgeführt. Für die Datenerhebung, -verarbeitung und -analyse ist ebenfalls ausschließlich das ISMG zuständig. Die Finanzierung der Studie erfolgt über Eigenmittel des ISMG im Rahmen einer medizinischen Dissertation.
Die Befragung wird vom Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung (ISMG) der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg durchgeführt. Für die Datenerhebung, -verarbeitung und -analyse ist ebenfalls ausschließlich das ISMG zuständig. Die Finanzierung der Studie erfolgt über Eigenmittel des ISMG im Rahmen einer medizinischen Dissertation.
Kontakt
apl. Prof. Dr. habil. Enno Swart
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6724306
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