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Prozessinhibierungen bei der Vergärung von Getreidekorn - Ursachen und Vermeidung
Finanzierung:
Bund;
Vorhabensziel ist, die bei der Monovergärung von Getreidekorn zu Biogas auftretenden Prozessstörungen zu untersuchen und Möglichkeiten zum Ausschluss inhibierender Effekte aufzuzeigen. Da bei Kofermentationsanlagen mit hohem Getreideanteil ebenfalls mit inhibierenden Effekten zu rechnen ist, sind vergleichende Untersuchungen sowohl mit Schweinegülle als auch Mais als Kosubstrat vorgesehen.
Die Arbeitsplanung der Verbundpartner ist so konzipiert, dass die verfahrenstechnischen Versuche mit Betrieb der Laborfermenter durch die BTN Biotechnologie Nordhausen GmbH realisiert werden. Die biochemischen, mikrobiologischen bzw. molekularbiologischen Untersuchungen erfolgen an der Hochschule Anhalt. Durch Belastungssteigerungsversuche in der Getreidemonovergärung wird die Prozessinhibierung studiert. Zur Überwindung werden verschiedene verfahrenstechnische Varianten geprüft. Parallel werden Untersuchungen mit Kosubstraten durchgeführt.
Auf der Basis der gewonnenen wissenschaftl. Erkenntnisse werden landwirtschaftlichen Biogasanlagenbetreibern Möglichkeiten zur störungsfreien Getreidevergärung aufgezeigt. Die Kenntnisse führen zu beratungsfähigem Wissen und sind Planungsgrundlage für Biogasanlagen mit Getreide als Einsatzstoff.

Schlagworte

Biogas, Getreide, Prozessanalytik, Vergärung
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