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"Prophylaktische Nimodipin-Therapie zum Erhalt der Hörfunktion bei der Resektion von Akustikusneuri-nomen: eine randomisierte, multi-zentrische Phase III Studie"
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Teilnehmen können erwachsene Patienten mit einem Akustikusneurinom
(Vestibularisschwannom), das chirurgisch entfernt werden soll.
Vestibularisschwannome sind gutartige Tumore, die im inneren Gehörgang oder
im Kleinhirnbrückenwinkel wachsen und zumeist mit einer einseitigen
Hörminderung, einem Tinnitus und Schwindel auffallen. Unbehandelt können sie
jedoch auch zum Tode führen. Prinzipiell können Vestibularisschwannome
beobachtet, bestrahlt oder operiert werden. Ab einer gewissen Tumorgröße ist
allerdings immer eine Operation erforderlich, wobei danach häufig eine weitere
Verschlechterung des Hörvermögens bis zur Ertaubung auftritt. In
vorangegangenen Studien hat sich gezeigt, dass die vorbeugende Gabe der
Substanz Nimodipin dafür sorgen könnte, Hirnnerven zu schützen, insbesondere
den Hör- und den Gesichtsnerv.
In der vorliegenden Studie sollen 336 Patienten eingeschlossen werden, nach dem
Zufallsprinzip erhält die Hälfte die Substanz Nimodipin ab dem Tag vor der
Operation als Standard-Therapie bis 5 Tage danach (Infusion insgesamt 7 Tage).
Untersucht wird die Hörfunktion vor OP, kurz nach der OP sowie 3-6 Monate nach
OP.
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