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Polyadenylierung von mRNA: Kontrolle der Poly(A)-Schwanzlänge
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Das 3`-Ende der eukaryontischen mRNA entsteht durch eine Prozessierungsreaktion in zwei Schritten, endonukleolytische Spaltung gefolgt von Polyadenylierung des 5`-Spaltproduktes. Der zweite Schritt der 3`-Prozessierung ist in vitro aus drei Proteinen rekonstituiert worden: Poly(A)-Polymerase, cleavage and polyadenylation specificity factor (CPSF, ein Heterotetramer) und Poly(A)-Bindungsprotein 2 (PABP2). Diese drei Proteine verlängern eine `vorgeschnittene` RNA in einer prozessiven Reaktion, die nach Erreichen der natürlichen Länge des Poly(A)-Schwanzes (ca. 250 Adenylatreste) terminiert wird, d. h. in eine distributive und daher langsame Reaktion übergeht. Wir planen, die Struktur des Polyadenylierungskomplexes und seine Veränderung bei der Termination der prozessiven Polyadenylierung zu untersuchen. Im Mittelpunkt des Projekts steht einerseits die Analyse der Wechselwirkung von PABP2 und Poly(A)-Polymerase, andererseits die Untersuchung der Zusammensetzung des immobilisierten Polyadenylierungskomlexes.

Schlagworte

Polyadenylierung, RNA-Biochemie, RNA-Protein-Wechselwirkungen, mRNA Prozessierung
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