PhenoSpec
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. rer. nat. C. Götze
Finanzierung:
Haushalt;
Pionierpflanzen, die in noch nicht besiedeltes Gebiet vordringen, können weitaus extremere Bedingungen als andere Arten ertragen. Im Verlauf der biologischen Sukzession beeinflussen sie das Biotop meist derart, dass sie selbst für andere Arten günstigere Bedingungen schaffen und von diesen verdrängt werden. Pionierpflanzen kommen meistens auf vorher vegetationsfreiem Boden - der aus natürlichen oder anthropogenen Ursachen keine Vegetation aufweist - vor, z.B. Tagebaugebieten.
Die Vegetation zeigt in verschiedenen phänologischen und Wachstumsphasen unterschiedliche Reflektanzspektren auf, die aber zu den gleichen Pflanzenarten gehören können. Die Phänophasen sind normale Erscheinungen der Pflanzen und in dem Sinn beweisen die spektralen Unterschiede keine negativen Veränderungen.
Das Ziel des Projektes ist es, phänologische Phasen mit Spektren zu beschreiben, die auch durch biotische und abiotische Schäden beeinflusst werden können. Im Rahmen des Projektes werden die kurzen Zeitveränderungen in der Phänologie für eine Biotoptypenkategorie parametrisiert und aufgrund der Anzahl der spektralen Stichproben die Veränderungen skaliert, um auch phänologische Zwischenphasen einordnen zu können bzw. die spektralen Merkmale auch für Satelliten zu simulieren. Die statistischen Zusammenhänge und Ergebnisse werden von Gefäßversuchen und Feldmessungen abgeleitet.
Die Vegetation zeigt in verschiedenen phänologischen und Wachstumsphasen unterschiedliche Reflektanzspektren auf, die aber zu den gleichen Pflanzenarten gehören können. Die Phänophasen sind normale Erscheinungen der Pflanzen und in dem Sinn beweisen die spektralen Unterschiede keine negativen Veränderungen.
Das Ziel des Projektes ist es, phänologische Phasen mit Spektren zu beschreiben, die auch durch biotische und abiotische Schäden beeinflusst werden können. Im Rahmen des Projektes werden die kurzen Zeitveränderungen in der Phänologie für eine Biotoptypenkategorie parametrisiert und aufgrund der Anzahl der spektralen Stichproben die Veränderungen skaliert, um auch phänologische Zwischenphasen einordnen zu können bzw. die spektralen Merkmale auch für Satelliten zu simulieren. Die statistischen Zusammenhänge und Ergebnisse werden von Gefäßversuchen und Feldmessungen abgeleitet.
Schlagworte
Feldspektrometrie, Hyperspektraldaten, Parametrisierung, Pioniervegetation, SWIR, Spektralbibliothek, Tagebaugebiet, VNIR, hyperspectral field spectrometry, open mining, parametrisation, pioneer vegetation, spectral library
Geräte im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Cornelia Gläßer
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Geowissenschaften und Geographie
Von-Seckendorff-Platz 4
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5526020
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