Patient Reported Outcomes in der Behandlung onkologischer Patienten – Eine multizentrische Vorstudie zur Auswahl geeigneter Erhebungsinstrumente, PRO-ONKO
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Hintergrund: Onkologische Patienten leiden unter zahlreichen krankheits- und therapiebedingten Symptomen und Einschränkungen ihrer Funktionalität. Die Erfassung dieser Symptome und Funktionseinschränkungen ist die Basis für interprofessionelle Kommunikation und eine optimale Therapiesteuerung über den Krankheitsverlauf. Bislang wird jedoch im Versorgungsalltag meist keine systematische erweiterte Erfassung von patientenberichteten Symptomen und Funktionseinschränkungen (Patient Reported Outcomes, PRO) durchgeführt. Zielstellung: Ziel des Vorhabens ist daher, aus Sicht der an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen und der onkologischen Patienten aus verfügbaren Instrumenten einen Itempool zu erstellen, der PRO für die klinische Entscheidungsfindung effektiv nutzbar macht. Methoden: Qualitative, multizentrische Untersuchung mit Querschnittsdesign unter Beteiligung von Ärzten (Chirurgie, Innere Medizin, Strahlentherapie), onkologischen Fachpflegekräften sowie Mitarbeitern des psychosozialen Dienstes (Psychoonkologen, Sozialarbeiter) und Patienten mit unterschiedlichen Tumordiagnosen in stationärer oder ambulanter Behandlung. Erwartetes Ergebnis: Ein modulares Assessment-Tool, das den Anforderungen von Patienten und Behandlern gleichzeitig gerecht wird.(Stand: 27.02.2013)
Schlagworte
Onkologie, Strahlentherapie
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Dr. Heike Schmidt
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5574194
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...