Optimierung von Dispositionsmaßnahmen bei Störungen aus Fahrgastsicht
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Störungen des geplanten Verkehrsablaufs treten im öffentlichen Verkehr aus den unterschiedlichsten Gründen permanent auf. Dieses Projekt widmet sich daher der Disposition bei Verzögerungen. Die Aufgabe der Disposition ist die Anpassung des Fahrplans an die aktuelle Betriebslage. In der betrieblichen Praxis werden bisher keine optimierenden Verfahren zur kurzfristigen Disposition eingesetzt, stattdessen entscheiden Disponenten in erster Linie auf Grund von Erfahrungswissen.
Zentrales Ziel dieses Projekts ist es, die Grundlagen für eine optimierte Disposition zu legen, die im Störungsfall kundenorientiert Dispositionsentscheidungen treffen soll. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die sehr präzise Modellierung und Behandlung von Fahrgastströmen. Idealerweise wird für jeden einzelnen Fahrgast die geplante Verbindung betrachtet. Dies führt auf sehr große Netzwerkflussmodelle und komplexe mathematische Optimierungsprobleme unter unsicherer und unvollständiger Information, die dennoch in Echtzeit gelöst werden müssen. Wichtige Teilprobleme umfassen das schnelle Finden von robusten Alternativrouten für Fahrgäste und die verbesserte Prognose von Verspätungen auf Basis von Ist-Informationen.
Mit Methoden des Algorithm Engineering sollen dafür neue und hocheffiziente Lösungsverfahren entwickelt werden. Ein weiteres Ziel ist die Untersuchung der Wirkung von Störungen auf Fahr- gastflüsse und die Entwicklung von Gütemaßen zur Beurteilung von Verkehrsangeboten. Dabei sollen besonders Großstörungen analysiert werden. Neben dem Bahnfern- und Regionalverkehr sollen Fernbusse sowie städtische Verkehre und Verkehrsmittel (Busse, Straßenbahnen) integriert betrachtet werden. Daher sind neue Modelle und Verfahren für eine mehrere unterschiedliche Verkehrsanbieter übergreifende Disposition zu schaffen.
Zentrales Ziel dieses Projekts ist es, die Grundlagen für eine optimierte Disposition zu legen, die im Störungsfall kundenorientiert Dispositionsentscheidungen treffen soll. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die sehr präzise Modellierung und Behandlung von Fahrgastströmen. Idealerweise wird für jeden einzelnen Fahrgast die geplante Verbindung betrachtet. Dies führt auf sehr große Netzwerkflussmodelle und komplexe mathematische Optimierungsprobleme unter unsicherer und unvollständiger Information, die dennoch in Echtzeit gelöst werden müssen. Wichtige Teilprobleme umfassen das schnelle Finden von robusten Alternativrouten für Fahrgäste und die verbesserte Prognose von Verspätungen auf Basis von Ist-Informationen.
Mit Methoden des Algorithm Engineering sollen dafür neue und hocheffiziente Lösungsverfahren entwickelt werden. Ein weiteres Ziel ist die Untersuchung der Wirkung von Störungen auf Fahr- gastflüsse und die Entwicklung von Gütemaßen zur Beurteilung von Verkehrsangeboten. Dabei sollen besonders Großstörungen analysiert werden. Neben dem Bahnfern- und Regionalverkehr sollen Fernbusse sowie städtische Verkehre und Verkehrsmittel (Busse, Straßenbahnen) integriert betrachtet werden. Daher sind neue Modelle und Verfahren für eine mehrere unterschiedliche Verkehrsanbieter übergreifende Disposition zu schaffen.
Schlagworte
Bahnverkehr, Disposition, Optimierung, Störungen
Kontakt
Prof. Dr. Matthias Müller-Hannemann
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Von-Seckendorff-Platz 1
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524729
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