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Nachhaltige Entwicklung ländlicher Regionen durch Vernetzung von Produzenten und Verwertern von Dendromasse für die energetische Nutzung - AGROFORNET
Projektbearbeiter:
Mathias Kröber
Finanzierung:
Bund;
Der Einrichtung von Kurzumtriebsplantagen auf landwirtschaftlichen Flächen stehen Landwirte häufig skeptisch gegenüber. Hauptgründe sind ‑ im Vergleich zum Anbau annueller Kulturen ‑  hoher anfänglicher Kapitalbedarf, lange Kapitalbindung und später Kapitalrückfluss sowie möglicher Nutzenentgang durch Flexibilitätsverlust wegen langfristiger Festlegung der Flächenverwertung.
Eine Chance, diese Hemmnisse zu beseitigen, liegt in der Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle. Zentrales Ziel des Arbeitspaketes ist die Beantwortung der Frage nach der Akzeptanz dieser Geschäftsmodelle durch die landwirtschaftlichen Unternehmen. Dazu sollen unter Berücksichtigung der zu erwartenden Synergien und Konkurrenzwirkungen im Produktportfolio die Auswirkungen unterschiedlicher Geschäftsmodelle auf die soziale und wirtschaftliche Situation von ausgewählten Landwirtschaftsbetrieben abgeschätzt werden. Die Ergebnisse dieser Modellrechnungen sind in den einzelnen Regionen durch Befragungen zu verifizieren.
Resultierend aus den Berechnungen und den empirischen Untersuchungen soll definiert werden, ob und wie Anreize für landwirtschaftliche Unternehmen gesetzt werden müssen, damit sie an den jeweils passenden Businessmodellen partizipieren werden und welche Auswirkungen auf die Projektregionen zu erwarten sind

Schlagworte

Agrarunternehmen, Dendromasse, Holzhackschnitzel, Kurzumtrieb, Rechtslage, Wirtschaftlichkeitsprüfung, soziale Implikationen

Publikationen

2009
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