MasterPV - Innovative Fertigung von kosteneffizienten semitransparenten PV Modulen für die Gebäudeintegration - CIGS Prototypen und spezielle Diagnostikel
Projektleiter:
Finanzierung:
EU - ERA Net, Joint Programm;
Semitransparente Photovoltaik Module für die Gebäudeintegration
Die Kosteneffizienz gebäudeintegrierter Photovoltaik (Building integrated PV - BIPV) zu verbessern, ist ein strategisches Ziel der EU und wurde für opake und semitransparente BIPV-Lösungen mit konkreten Kostenzielen hinterlegt. So sieht der EU Zielplan eine Kostenreduktion von 50% für semitransparente BIPV bis 2020 vor. Dünnschichtsolarmodule sind aufgrund ihrer homogenen optischen Erscheinung diese Anwendung besonders geeignet. Sie können in die Fassade integriert werden um dort Energie umzuwandeln bei gleichzeitigem Lichteinfall in den Innenraum. In der Abbildung ist unter © die homogene Erscheinung von teiltransparenten Dünnschichtmodulen zu erkennen. Andere am Markt erhältliche Lösungen wie unter (a) und (b) erfüllen oft nicht die ästhetischen Anforderungen. Jedoch sind die Kosten der teiltransparenten Dünnschichtmodule nach Lösung © für eine relevante Marktdurchdringung bislang zu hoch und die ästhetische Qualität
weiter verbesserungsbedürftig. Mit der Ersetzung opaker Metallrückkontaktschichten im Rahmen dieses Projektes durch transparente leitende Oxidschichten hergestellt mit einem kostengünstigen chemischen Verfahren kann das Solarmodul gemäß © die Anforderung der Kostenreduktion und der ästhetischen Optimierung erfüllen. Als Basis der Solarzelle wurde die Cu(In,Ga)Se2 Technologie gewählt. Das Projekt adressiert 2 Ziele: Neuartiges semitransparentes Cu(In,Ga)Se2 Solarmodul mit deutlich verbesserter Ästhetik für die Gebäudeintegration hergestellt durch ein kostengünstiges innovatives Herstellungsverfahren für transparente Rückkontaktschichten
Das Projekt leistet darüber hinaus Vorarbeiten im Hinblick auf zukünftige weitere Innovationen
auf Basis semitransparenter Solarzellen wie ein Cu(In,Ga)Se2 Superstrat-Solarmodul für Gewichtsersparnis sowie eine mögliche CIGS basierte Tandemsolarzelle.
Das Projekt wird geförtert durch den Projektträger Jülich im Rahmen des SOLAR-ERA.NET mit dem Förderkennzeichen 01KI1704C.
Die Kosteneffizienz gebäudeintegrierter Photovoltaik (Building integrated PV - BIPV) zu verbessern, ist ein strategisches Ziel der EU und wurde für opake und semitransparente BIPV-Lösungen mit konkreten Kostenzielen hinterlegt. So sieht der EU Zielplan eine Kostenreduktion von 50% für semitransparente BIPV bis 2020 vor. Dünnschichtsolarmodule sind aufgrund ihrer homogenen optischen Erscheinung diese Anwendung besonders geeignet. Sie können in die Fassade integriert werden um dort Energie umzuwandeln bei gleichzeitigem Lichteinfall in den Innenraum. In der Abbildung ist unter © die homogene Erscheinung von teiltransparenten Dünnschichtmodulen zu erkennen. Andere am Markt erhältliche Lösungen wie unter (a) und (b) erfüllen oft nicht die ästhetischen Anforderungen. Jedoch sind die Kosten der teiltransparenten Dünnschichtmodule nach Lösung © für eine relevante Marktdurchdringung bislang zu hoch und die ästhetische Qualität
weiter verbesserungsbedürftig. Mit der Ersetzung opaker Metallrückkontaktschichten im Rahmen dieses Projektes durch transparente leitende Oxidschichten hergestellt mit einem kostengünstigen chemischen Verfahren kann das Solarmodul gemäß © die Anforderung der Kostenreduktion und der ästhetischen Optimierung erfüllen. Als Basis der Solarzelle wurde die Cu(In,Ga)Se2 Technologie gewählt. Das Projekt adressiert 2 Ziele: Neuartiges semitransparentes Cu(In,Ga)Se2 Solarmodul mit deutlich verbesserter Ästhetik für die Gebäudeintegration hergestellt durch ein kostengünstiges innovatives Herstellungsverfahren für transparente Rückkontaktschichten
Das Projekt leistet darüber hinaus Vorarbeiten im Hinblick auf zukünftige weitere Innovationen
auf Basis semitransparenter Solarzellen wie ein Cu(In,Ga)Se2 Superstrat-Solarmodul für Gewichtsersparnis sowie eine mögliche CIGS basierte Tandemsolarzelle.
Das Projekt wird geförtert durch den Projektträger Jülich im Rahmen des SOLAR-ERA.NET mit dem Förderkennzeichen 01KI1704C.
Schlagworte
Dünnschichtmodule, Photovoltaik
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Roland Scheer
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät II
Von-Danckelmann-Platz 3
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5525490
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