Kryoelekronenmikroskopische Methodenentwicklung zum Einfluss struktureller und nicht-struktureller Wassermoleküle am Beispiel des Apoferritins
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Skalidis Ioannis
Finanzierung:
Haushalt;
Forschergruppen:
Zusammenfassung:
Hintergrund: Das Verständnis der komplexen Organisation von Proteingemeinschaften in zellulären Zusammenhängen ist für die Aufklärung ihrer funktionellen Rolle von entscheidender Bedeutung. Proteomik und Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) haben sich zu leistungsfähigen Instrumenten zur Untersuchung dieser Gemeinschaften entwickelt und erzeugen riesige Datensätze, die eine fortschrittliche rechnerische Analyse erfordern. In früheren Arbeiten wurden Proteomik, Kryo-EM und künstliche Intelligenz (KI) kombiniert, um Proteinkomplexe in nativen Zellextrakten zu identifizieren.
Vorläufige Arbeit: Eine Reihe von Studien untersuchte die strukturellen Einblicke in zelluläre Komplexe. Mit Hilfe der Kryo-EM wurden Auflösungen von 3,35 bis 8 Å erreicht, was die Visualisierung von in Metaboliten eingebetteten Architekturen, die Organisation des Oxoglutarat-Dehydrogenase-Komplexes (OGDHc) und Interprotein-Interaktionen innerhalb des Fettsäure-Synthase-Komplexes der Hefe ermöglichte. Um die strukturelle Charakterisierung zu verbessern, wurden fortschrittliche Berechnungsmethoden angewandt, darunter KI-basierte atomare Modellierung, de novo Sequenzidentifizierung und maschinelles Lernen.
Zielsetzung: Dieses Forschungsprojekt zielt darauf ab, kryo-elektronenmikroskopische Methoden zur Untersuchung des Einflusses struktureller und nicht-struktureller Wassermoleküle innerhalb von Proteinkomplexen zu entwickeln, wobei Apoferritin als Modellsystem dient. Zu den Hauptzielen gehören eine hochauflösende Strukturanalyse und die Erweiterung unseres Verständnisses der durch Wasser vermittelten Wechselwirkungen innerhalb dieser Komplexe.
Methoden: Das Projekt integriert Kryo-EM-Techniken, Biochemie, Strukturbiologie und KI-gesteuerte Berechnungsansätze, um Apoferritin und seine Interaktionen mit Wassermolekülen zu untersuchen. Es werden hochauflösende Rekonstruktionen durchgeführt, um die Rolle des Wassers bei der Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität und Funktion von Apoferritin zu ermitteln.
Auswirkungen: Die Ergebnisse dieser Forschung haben weitreichende Auswirkungen. Erstens erweitern sie unser Wissen über die strukturellen und funktionellen Aspekte von Proteinkomplexen, wobei der Schwerpunkt auf den durch Wasser vermittelten Wechselwirkungen liegt. Zweitens trägt sie zur Entwicklung von Kryo-EM-Methoden bei und erweitert deren Anwendung auf verschiedene biologische Systeme. Drittens werden die in diesem Projekt entwickelten fortschrittlichen Berechnungswerkzeuge für die breitere Strukturbiologiegemeinschaft von unschätzbarem Wert sein.
Ausrichtung auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung:
Keine Armut (SDG 1): Durch die Verbesserung unseres Verständnisses von Proteinkomplexen unterstützt diese Forschung die Entwicklung potenzieller Behandlungen und Medikamente und trägt so zu einer besseren Gesundheitsversorgung und zur Armutsbekämpfung bei.
Null Hunger (SDG 2): Die Erkenntnisse aus der Erforschung des Zellstoffwechsels können zu besseren landwirtschaftlichen Praktiken und Ernährungsstrategien führen und so zur Bekämpfung von Hunger und Ernährungssicherheit beitragen.
Gute Gesundheit und Wohlbefinden (SDG 3): Verbesserte Kenntnisse über Proteinkomplexe und durch Wasser vermittelte Wechselwirkungen können zur Entwicklung wirksamerer Methoden zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten beitragen und so Gesundheit und Wohlbefinden fördern.
Hochwertige Bildung (SDG 4): Die Forschung bietet eine Grundlage für pädagogische Fortschritte in der Strukturbiologie und bei Computertechniken und unterstützt so eine hochwertige Bildung und die Verbreitung von Wissen.
Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen (SDG 6): Die Erforschung von durch Wasser vermittelten Wechselwirkungen steht im Einklang mit der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasserressourcen und fördert das Ziel sauberen Wassers und sanitärer Einrichtungen.
Industrie, Innovation und Infrastruktur (SDG 9): Die Bemühungen des Projekts, Kryo-EM-Techniken zu verbessern und innovative Berechnungsmethoden zu entwickeln, tragen zum Ziel der Förderung von Industrie, Innovation und Infrastrukturentwicklung bei.
Verantwortungsvoller Konsum und Produktion (SDG 12): Das Verständnis komplexer Systeme kann zu nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Konsum- und Produktionspraktiken führen, was mit diesem Ziel übereinstimmt.
Partnerschaften für die Ziele (SDG 17): Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen ist für die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung unerlässlich. Diese Forschung zeigt die Macht der multidisziplinären Zusammenarbeit bei der Verwirklichung dieser Ziele.
Hintergrund: Das Verständnis der komplexen Organisation von Proteingemeinschaften in zellulären Zusammenhängen ist für die Aufklärung ihrer funktionellen Rolle von entscheidender Bedeutung. Proteomik und Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) haben sich zu leistungsfähigen Instrumenten zur Untersuchung dieser Gemeinschaften entwickelt und erzeugen riesige Datensätze, die eine fortschrittliche rechnerische Analyse erfordern. In früheren Arbeiten wurden Proteomik, Kryo-EM und künstliche Intelligenz (KI) kombiniert, um Proteinkomplexe in nativen Zellextrakten zu identifizieren.
Vorläufige Arbeit: Eine Reihe von Studien untersuchte die strukturellen Einblicke in zelluläre Komplexe. Mit Hilfe der Kryo-EM wurden Auflösungen von 3,35 bis 8 Å erreicht, was die Visualisierung von in Metaboliten eingebetteten Architekturen, die Organisation des Oxoglutarat-Dehydrogenase-Komplexes (OGDHc) und Interprotein-Interaktionen innerhalb des Fettsäure-Synthase-Komplexes der Hefe ermöglichte. Um die strukturelle Charakterisierung zu verbessern, wurden fortschrittliche Berechnungsmethoden angewandt, darunter KI-basierte atomare Modellierung, de novo Sequenzidentifizierung und maschinelles Lernen.
Zielsetzung: Dieses Forschungsprojekt zielt darauf ab, kryo-elektronenmikroskopische Methoden zur Untersuchung des Einflusses struktureller und nicht-struktureller Wassermoleküle innerhalb von Proteinkomplexen zu entwickeln, wobei Apoferritin als Modellsystem dient. Zu den Hauptzielen gehören eine hochauflösende Strukturanalyse und die Erweiterung unseres Verständnisses der durch Wasser vermittelten Wechselwirkungen innerhalb dieser Komplexe.
Methoden: Das Projekt integriert Kryo-EM-Techniken, Biochemie, Strukturbiologie und KI-gesteuerte Berechnungsansätze, um Apoferritin und seine Interaktionen mit Wassermolekülen zu untersuchen. Es werden hochauflösende Rekonstruktionen durchgeführt, um die Rolle des Wassers bei der Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität und Funktion von Apoferritin zu ermitteln.
Auswirkungen: Die Ergebnisse dieser Forschung haben weitreichende Auswirkungen. Erstens erweitern sie unser Wissen über die strukturellen und funktionellen Aspekte von Proteinkomplexen, wobei der Schwerpunkt auf den durch Wasser vermittelten Wechselwirkungen liegt. Zweitens trägt sie zur Entwicklung von Kryo-EM-Methoden bei und erweitert deren Anwendung auf verschiedene biologische Systeme. Drittens werden die in diesem Projekt entwickelten fortschrittlichen Berechnungswerkzeuge für die breitere Strukturbiologiegemeinschaft von unschätzbarem Wert sein.
Ausrichtung auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung:
Keine Armut (SDG 1): Durch die Verbesserung unseres Verständnisses von Proteinkomplexen unterstützt diese Forschung die Entwicklung potenzieller Behandlungen und Medikamente und trägt so zu einer besseren Gesundheitsversorgung und zur Armutsbekämpfung bei.
Null Hunger (SDG 2): Die Erkenntnisse aus der Erforschung des Zellstoffwechsels können zu besseren landwirtschaftlichen Praktiken und Ernährungsstrategien führen und so zur Bekämpfung von Hunger und Ernährungssicherheit beitragen.
Gute Gesundheit und Wohlbefinden (SDG 3): Verbesserte Kenntnisse über Proteinkomplexe und durch Wasser vermittelte Wechselwirkungen können zur Entwicklung wirksamerer Methoden zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten beitragen und so Gesundheit und Wohlbefinden fördern.
Hochwertige Bildung (SDG 4): Die Forschung bietet eine Grundlage für pädagogische Fortschritte in der Strukturbiologie und bei Computertechniken und unterstützt so eine hochwertige Bildung und die Verbreitung von Wissen.
Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen (SDG 6): Die Erforschung von durch Wasser vermittelten Wechselwirkungen steht im Einklang mit der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasserressourcen und fördert das Ziel sauberen Wassers und sanitärer Einrichtungen.
Industrie, Innovation und Infrastruktur (SDG 9): Die Bemühungen des Projekts, Kryo-EM-Techniken zu verbessern und innovative Berechnungsmethoden zu entwickeln, tragen zum Ziel der Förderung von Industrie, Innovation und Infrastrukturentwicklung bei.
Verantwortungsvoller Konsum und Produktion (SDG 12): Das Verständnis komplexer Systeme kann zu nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Konsum- und Produktionspraktiken führen, was mit diesem Ziel übereinstimmt.
Partnerschaften für die Ziele (SDG 17): Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen ist für die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung unerlässlich. Diese Forschung zeigt die Macht der multidisziplinären Zusammenarbeit bei der Verwirklichung dieser Ziele.
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Publikationen
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Kontakt
Jun.-Prof. Dr. Panagiotis Kastritis
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät I
Institut für Biochemie und Biotechnologie
Kurt-Mothes-Straße 3
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524983
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