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Kasuistische Lehrer*innenbildung für den inklusiven Unterricht (KALEI)
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Das Projekt KALEI richtet sich auf die Entwicklung einer universitären Lehrer*innenbildung, die Studierende dazu befähigt, die Heterogenität von Lerngruppen besser wahrzunehmen, anzuerkennen und entsprechende Lernsituationen zu reflektieren. Ein Schwerpunkt von KALEI liegt auf einer Professionalisierung durch kasuistische Lehrerbildung und in diesem Zusammenhang eine Ausweitung der bestehenden fallanalytischen Veranstaltungsformate durch eine stärkere Vernetzung zwischen den Fachdisziplinen, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften. Das Projekt wird durch eine Evaluationsstudie, die als Mixed Methods-Design angelegt ist, begleitet. Dem multimethodischen Design liegt ein komplementäres Verständnis der verschiedenen, angewandten Forschungsmethoden zugrunde. In Orientierung an verschiedenen Professionsansätzen mit Schwerpunkt auf den strukturtheoretischen Professionsansatz in Anschluss an Helsper verfolgt die Evaluation das Ziel, die Fähigkeiten und Überzeugungen (Orientierungen) des kasuistischen Situations- und Fallverstehens, der inklusiven Bildung sowie der Sensibilisierung für Heterogenität und Gefahren der Benachteiligung von Lehramtsstudierenden zu untersuchen. Im Rahmen einer quantitativen Meta-Evaluation, die in einem längsschnittlichen Kohortendesign konzipiert ist, werden über eine Vollerhebung aller Lehramtsstudierenden  der MLU mit Schwerpunkt auf den Zweit- und Achtsemestern insbesondere die Struktur und Beziehung sowie die allgemeine Entwicklung und Veränderung der Überzeugungen und Orientierungen und Selbstwirksamkeits-erwartungen bezüglich der Selbstreflexion, Empathie, Heterogenitätssensibilität und inklusiven Bildung untersucht sowie deren wechselseitige Wirkungsweise mit anderen Individualmerkmalen der angehenden Lehrer/innen. Die Studierendenbefragung wird durch eine Lehrendenbefragung ergänzt.
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