Isotopenmassenspektrometer mit Flüssig- und Gaschromatograph und Elementaranalysator
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Die substanz-spezifische Stabilisotopenanalyse (13C, 15N, 18O, D) hat in den letzten Jahren zu einem beachtlichen Erkenntniszuwachs für die Identifizierung und Quantifizierung biogeochemischer Prozesse in der Umwelt beigetragen. Die Weiterentwicklung dieser Technik ist ein wichtiger Schlüssel für weitere wissenschaftliche Fortschritte auf diesem Gebiet. Zu diesem Zweck wird ein Stabil¬isotopen¬massen¬spektrometer mit Flüssigkeits- und Gaschromatographischer Kopplung und Pyrolyseeinheit nach dem neuesten Stand der Technik beantragt mit dem Ziel, bisherige Limitierungen zu eliminieren und weitere innovative Methoden zu entwickeln. Für quantitative paläoökologische Fragestellungen eignen sich D von n-Alkanen und 18O von Zuckern. Die Limitierung bezüglich Präzision und Richtigkeit substanz-spezifischer 13C-Bestimmungen mittels GC-C-IRMS durch Fremd-C-Zugabe bei der Derivatisierung soll durch den Einsatz einer flüssigkeitschromato-graphischen Trennung verbessert werden. Nach grundlegenden methodischen Arbeiten soll das Gerät auch für Routinemessungen der neu eingearbeiteten Methoden eingesetzt werden.
Schlagworte
IRMS, Isotope
Kontakt
Prof. Dr. habil. Bruno Glaser
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften
Von-Seckendorff-Platz 3
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5522531
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