Innovationsnetzwerke in den neuen Bundesländern
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dipl.-Vw. Grit Leßmann
Finanzierung:
Forschergruppen:
Ostdeutsche Unternehmen sind durch eine relative Innovationsschwäche gekennzeichnet, worin auch ein wesentlicher Grund für die Wachstumsschwäche der Region zu sehen ist. Potentiale zur Stärkung der Unternehmen werden u.a. in einer Verbesserung des regionalen Wissenstransfers und der damit verbundenen Ausnutzung von Spillover-Effekten vermutet. Das Forschungsprojekt geht am Beispiel der wissensbasierten Unternehmen Sachsen-Anhalts der Frage nach, in welchem Umfang heute Kooperationsbeziehungen bestehen und welche Formen des Wissenstransfers praktiziert werden. Untersucht werden dabei vor allem Kooperationen, die auf die direkte und gemeinsame Entwicklung von Innovationen abzielen. Sowohl auf Seiten der Unternehmen als auch auf Seiten der Wissenschaftseinrichtungen werden Defizite identifiziert, die der Ausnutzung der zweifellos vorhandenen Transferpotentiale entgegenstehen. Es werden Ansatzpunkte aufgezeigt, die zur Verbesserung des Wissenstransfers und damit zur Erhöhung des Wachstumspotentials in wirtschaftlich aufholenden Regionen wie Ostdeutschland beitragen können.
Schlagworte
Kooperationsbeziehungen, Wachstumspotential, Wissenstransfer
Kontakt
Prof. Dr. Klaus Wehrt
HS Harz für angewandte Wissenschaften
Friedrichstr. 57-59
38855
Wernigerode
Tel.:+49 3943 659223
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