In vivo imaging of retinal neurons in Thy-1 YFP transgenic mice after traumatic injury and transorbital alternating current stimulation
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Die bisherigen Ergebnisse aus Experimenten mit repetitiver, transcornealer Wechselstromstimulation (rtACS) haben zwar signifikant neuroprotektive Effekte gezeigt, aber die funktionellen Konsequenzen sind noch nicht klar. Frühere Ergebnisse haben ergeben, dass Neurone in der Nähe eines Läsionsgebietes keine Aktivität mehr zeigen (keine Aktionspotentiale; Henrich-Noack et al., 2007). Eine Hypothese zu diesem Phänomen ist, dass das Zellsoma zwar überlebt, aber Dendriten und Axone degenerieren und daher keine/kaum Neurotransmission mehr möglich ist. In der Arbeitsgruppe von Prof. CKS Leung (Hongkong) ist eine in vivo Imaging Technik etabliert, mit der man in transgenen Mäusen die Axone der Retinalen Ganglienzellen und die Dendritenstruktur aufnehmen und analysieren kann. Wir haben in Hongkong bei transgene Mäusen vor und nach Schädigung des Nervus opticus mit einem Confocal Laser Scanning Ophthalmoskop morphologische Daten gewonnen, die wir in Zusammenarbeit mit der Hochschule Magdeburg-Stendal auswerten. Die ersten Ergebnisse waren überraschend und wir haben daher noch weiteren Parameter (Zellüberleben) mit in die Auswertung aufgenommen.
Schlagworte
ICON, Thy-1 YFP mice, retinal neurons, rtACS
Kontakt
Dr. Petra Henrich-Noack
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Medizinische Psychologie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6721806
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