Herstellung und Charakterisierung von zellulären Metallen (MEMoRIAL-M2.6)
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Aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften stehen metallische zelluläre Strukturen im Mittelpunkt von Forschung und Entwicklung. Eine große Anzahl potenzieller Anwendungen wurde bereits erforscht. Das Hauptinteresse gilt dabei Bereichen wie biomedizinischen Geräten, Trägerstrukturen mit hoher Torsität für fluiddynamische Anwendungen und Trägerstrukturen für aktive Komponenten in Wärmetransformationsanwendungen wie Adsorptionswärmespeichern und Adsorptionswärmepumpen.
Allerdings ist die spezifische Oberfläche dieser Strukturen in der Regel zu klein. Außerdem können zelluläre Strukturen zu mechanischen Instabilitäten der Materialien führen, wenn kritische Höhen oder Durchmesser überschritten werden. Um diese Lücke zu schließen, wurde eine neuartige Fertigungsstrategie entwickelt und auf offenzellige Aluminium- und Kupferschäume übertragen. Um die Porosität in diesen Schäumen zu erhöhen, wurde ein Retikulationsverfahren für die Schaumstoffherstellung mit zwei Gefrierverfahrenschritten kombiniert. Dies führte zur Bildung flächiger Poren in den Streben der Metallschäume und zu einer deutlichen Erhöhung der Gesamtporosität. Trotz der höheren Porosität sind beide Metallschäume mechanisch stabil, und der Grundsatzbeweis zeigte, dass die Menge an aktiven Komponenten - die neuartigen Aluminiumschäume waren mit dem Zeolith SAPO-34 und der hochporöse Kupferschaum mit dem MOF HKUST-I beladen - im Vergleich zu den ohne zusätzliche Gefrierschritte verarbeiteten Schäumen deutlich höher ist.
Allerdings ist die spezifische Oberfläche dieser Strukturen in der Regel zu klein. Außerdem können zelluläre Strukturen zu mechanischen Instabilitäten der Materialien führen, wenn kritische Höhen oder Durchmesser überschritten werden. Um diese Lücke zu schließen, wurde eine neuartige Fertigungsstrategie entwickelt und auf offenzellige Aluminium- und Kupferschäume übertragen. Um die Porosität in diesen Schäumen zu erhöhen, wurde ein Retikulationsverfahren für die Schaumstoffherstellung mit zwei Gefrierverfahrenschritten kombiniert. Dies führte zur Bildung flächiger Poren in den Streben der Metallschäume und zu einer deutlichen Erhöhung der Gesamtporosität. Trotz der höheren Porosität sind beide Metallschäume mechanisch stabil, und der Grundsatzbeweis zeigte, dass die Menge an aktiven Komponenten - die neuartigen Aluminiumschäume waren mit dem Zeolith SAPO-34 und der hochporöse Kupferschaum mit dem MOF HKUST-I beladen - im Vergleich zu den ohne zusätzliche Gefrierschritte verarbeiteten Schäumen deutlich höher ist.
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Kontakt
Prof. Dr. Michael Scheffler
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Werkstoffe, Technologien und Mechanik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6714596
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