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Herstellung und Charakterisierung neuer nanopartikulärer Kontrastmittel für die Magnetresonanztomographie
Projektbearbeiter:
Jessica Lohrke
Finanzierung:
Industrie;
Superparamagnetische Eisenoxidpartikel (SPIOs) finden in der Biotechnologie, Biomedizin und Diagnostik sehr breite Anwendungen. In der bildgebenden Diagnostik werden SPIOs in der Magnetresonanztomographie (MRT) zur Detektion fokaler Leberläsionen eingesetzt. Es ist bekannt, dass die Größe und Partikelgrößenverteilung der SPIOs einen sehr großen Einfluss auf die Stabilität, Pharmakokinetik und Kontrasteffektivität im MRT hat. Ziel ist es, SPIOs mit unterschiedlichen Partikelgrößen und engen Partikelgrößenverteilungen herzustellen und diese Chargen im Hinblick auf ihre Größe genau zu charakterisieren. Neben den klassischen Methoden wie Transmissionselektronenmikroskopie (TEM), Photonenkorrelationsspektroskopie (PCS) und Kleinwinkel-Röntgenstreuung (SAXS) sollen die hergestellten SPIO-Chargen mit Hilfe der asymmetrischen Fluss-Feld-Fluss-Fraktionierung detailliert untersucht werden. Weiterhin soll in vitro der Einfluss der Partikelgröße auf die phagozytotische Aktivität (Phagozytose Assay) und Effektivität im MRT (Phantommessungen) bestimmt werden. Zusätzlich sollen im MRT in vivo die Leber- und Bluthalbwertszeiten in Abhängigkeit von der Partikelgröße untersucht und interpretiert werden.

Schlagworte

Asymmetrische Fluss-Feld-Fluss-Fraktionierung, Eisenoxid-Nanopartikel, Magnetresonanztomographie, SPIO

Publikationen

2008
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