HeiKo-Studie (OSHO #94): Individuelles Heimtraining für Patienten mit Kopf-Halstumoren – eine multizentrische Studie zur Verbesserung der Lebensqualität

HNSCC-Patienten leiden oft aufgrund der Lage des Tumors und der intensiven lokalen Therapieverfahren an einer hohen chronischen Symptombelastung, welche die Lebensqualität (QoL) beeinträchtigt. Es gibt starke Belege für die Vorteile von körperlicher Aktivität in Bezug auf die Symptomlinderung und den Ausgleich von Funktionsstörungen. So kann durch körperliche Aktivität die Körperzusammensetzung, die muskuläre Fitness, Schmerzen, die Flexibilität und die QoL positiv beeinflusst werden. Aus Befragungen ist bekannt, dass viele HNSCC-Patienten ein Training zu Hause, allein und mit moderater Intensität bevorzugen. Um die Machbarkeit und die Effekte eines individuellen Heimtrainings bei HNSCC Patienten auf verschiedenen Graden der QoL zu evaluieren, sollen in dieser Studie folgend Fragen beantwortet werden:
Primäres Outcome:
Phase I (Machbarkeit): prozentualer Anteil der Patienten, die die Trainingsintervention im Homebased Setting über 12 Wochen durchführen
Phase II (Lebensqualität): Veränderung des globalen QoL-Scores (EORTC-QLQ-30) nach einer 12- wöchigen Trainingsintervention im Home-based Setting
Sekundäre Outcomes:
u.a.
- Gründe für einen vorzeitigen Abbruch der 12-wöchigen Trainingsintervention
- Häufigkeit und Dauer des Trainings im Home-based Setting im Durchschnitt pro Woche (Trainingsumfang)
- Mittelfristige Veränderung der QoL nach einer 12-wöchigen Trainingsintervention im Home-based Setting
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