Förderung des schmerzbezogenen Selbstmanagements von onkolo¬gi¬schen Patienten durch eine ressourcenorientierte überleitende Pflegeintervention: Eine cluster-randomisierte Multicenterstudie.
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Zielstellung: Anliegen dieser Studie war es den Einfluss einer ressourcenorientierten überleitenden Pflegeintervention auf die Verbesserung des schmerzbezogenen Selbstmanagements von onkologischen Patienten zu evaluieren.
Methoden: 263 Patienten mit Tumordiagnose, anhaltenden Schmerzen (> 3 Tage) und durchschnittlichen Schmerzen von ≥ 3/10 wurden eingeschlossen. Die Patienten der Interventionsstationen erhielten zusätzlich zur Schmerzbehandlung die Pflegeintervention. Primärer Endpunkt waren die kognitiven Einstellungsbarrieren zur medikamentösen Schmerzbehandlung.
Ergebnisse: Die Pflegeintervention führte im Vergleich zur kliniküblichen Versorgung zu einer signifikanten Reduktion der kognitiven Einstellungsbarrieren von -0,49 Punkte (95% KI -0,87 bis -0,12 Punkte; p=0,02). Diese offenere Einstellung ging einher mit einer Verringerung der Schmerzintensität, Erweiterung des Wissens zur Schmerzbehandlung sowie Erhöhung der Adhärenz und HRQoL.Diese offenere Einstellung ging einher mit einer Verringerung der Schmerzintensität, Erweiterung des Wissens zur Schmerzbehandlung sowie Erhöhung der Adhärenz und HRQoL.
Methoden: 263 Patienten mit Tumordiagnose, anhaltenden Schmerzen (> 3 Tage) und durchschnittlichen Schmerzen von ≥ 3/10 wurden eingeschlossen. Die Patienten der Interventionsstationen erhielten zusätzlich zur Schmerzbehandlung die Pflegeintervention. Primärer Endpunkt waren die kognitiven Einstellungsbarrieren zur medikamentösen Schmerzbehandlung.
Ergebnisse: Die Pflegeintervention führte im Vergleich zur kliniküblichen Versorgung zu einer signifikanten Reduktion der kognitiven Einstellungsbarrieren von -0,49 Punkte (95% KI -0,87 bis -0,12 Punkte; p=0,02). Diese offenere Einstellung ging einher mit einer Verringerung der Schmerzintensität, Erweiterung des Wissens zur Schmerzbehandlung sowie Erhöhung der Adhärenz und HRQoL.Diese offenere Einstellung ging einher mit einer Verringerung der Schmerzintensität, Erweiterung des Wissens zur Schmerzbehandlung sowie Erhöhung der Adhärenz und HRQoL.
Schlagworte
Patientenberatung, Tumorschmerz
Kontakt
Prof. Dr. Margarete Landenberger
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5574106
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