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Evaluierung der sonographiegestützten Anlage von HDR-Brachtherapiekathetern für die lokale Ablation hepatischer Malignome
Finanzierung:
Haushalt;
Die CT gesteuerte Anlage von HDR-Barchytherapiekathetern zur lokalen Ablation hepatischer Malignome mittels einer Iridium 192 Strahlenquelle wird an der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin seit mittlerweile 10 Jahren erfolgreich durchgeführt. Punktionsbedingte Komplikationen wie Blutungen, Pneumothoraces und andere Fehlpunktionen liegen bei unter 5 %. Unverändert problematisch ist jedoch die relativ hohe Strahlenbelastung, der der interventionell tätige Radiologe während der CT-Fluoroskopie ausgesetzt ist. Eine Möglichkeit diese zu reduzieren, wäre die Anlage der Ablationskatheter unter ultraschallgestützter Führung. Wie auch für andere Punktionen sind die koaxialen Nadelsysteme ,die bei der Anlage der HDR-Brachtherapiekatheter genutzt werden, als auch der technische Ablauf einer Punktion für Ultraschall und CT identisch. Einer der wesentlichen Gründe für die bisher favorisierte CT gestützte Katheteranlage ist die direkt im Anschluss durchführbare Bestrahlungsplanung, für die eine schnittbilddiagnostische Bildgebung erforderlich ist. Ein weiterer Grund ist die Befürchtung, dass subphrenische und subcostale Prozesse mittels Ultraschall schwerer oder nicht zu erreichen sind.
In der hier vorgestellten Studie soll die ultraschallgestützte Katheteranlage im Rahmen der CT gestützten Intervention erprobt werden. Alle ultraschallzugängigen Herde sollen ultraschallgeführt, die restlichen, wie bisher, CT gestützt in einer Sitzung angegangen werden. Die Bestrahlungsplanung würde wie bisher direkt im Anschluss mittels CT Bildgebung erfolgen.
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