Die Europäische Sicherheitsstrategie und ihre Anforderungen an ein modernes Völkerrecht
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Maria Adebahr
Finanzierung:
Haushalt;
Im Dezember 2003 hat die Europäische Union mit der Verabschiedung ihrer Sicherheitsstrategie "Ein sicheres Europa in einer besseren Welt" ein politisches Basisdokument verabschiedet, welches die Grundlage ihres zukünftigen außenpolitischen Handelns darstellen soll. Als strategische Hauptziele werden die Schaffung einer "geregelten Weltordnung" mit den Vereinten Nationen im Zentrum und das Streben nach einem "effektiven Multilateralismus" fixiert. Die Dissertation will der Frage nachgehen, welchen Bedeutungsinhalt diese zunächst rein politischen Schlagwörter auf rechtlicher Ebene entfalten können. Hierzu soll die rechtliche Dimension der genannten Begriffe herausgearbeitet werden. Anhand ausgewählter Bereiche des Völkerrechts und insbesondere des Systems der Vereinten Nationen soll dann hinterfragt werden, welche konkreten Veränderungen das Internationale Recht durchlaufen müsste, um den in der Sicherheitsstrategie formulierten Zielen gerecht zu werden.
Schlagworte
Europa- und Völkerrecht, Europäische Außenpolitik, Multilateralismus, System der Vereinten Nationen
Kontakt
Prof. Dr. Christian Tietje
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Juristischer Bereich - Law School
Universitätsplatz 5
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5523180
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