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Erarbeitung von Lehrmaterialien zum Thema Folsäure und Schwangerschaft unter besonderer Berücksichtigung der protektiven Wirkung von Folsäure
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dipl.-Ges.-wirtin Andrea Köhn, Dipl.-oec. troph. Manuela Seelig
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Verschiedene Studien beweisen, dass das Vitamin Folsäure bei der Prävention von Neuralrohrdefekten von besonderer Bedeutung ist. Deshalb empfehlen deutsche medizinische Fachgesellschaften bereits seit 1994, den Frauen die schwanger werden wollen oder können, täglich 400 µg Foläure in Form von Supplementen - mindestens vier Wochen vor und während des ersten Drittels der Schwangerschaft - zusätzlich einzunehmen.Würden die Frauen dieser Empfehlung nachkommen, hätte das "Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt" in den letzten Jahren eine sinkende Prävalenz der Neuralrohrdefekte feststellen müssen. Da dies nicht der Fall ist, muss davon ausgegangen werden, dass die Frauen über die fehlbildungsprophylaktische Wirkung der Folsäure nicht informiert sind. Diese Vermutung konnte in einer Wöchnerinnenbefragung des "Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt" im Jahr 2000 bestätigt werden.Zur Überprüfung des Kenntnisstandes zur fehlbildungsprophylaktischen Wirkung von Folsäure sowie anderen Vitaminen und Mineralstoffen, allgemein sowie auch in der Schwangerschaft, wurde eine Schülerbefragung an Sekundarschulen und Gymnasien in Sachsen- Anhalt durchgeführt.Es wurden Lehrmaterialien zum Thema Folsäure für den Biologieunterricht erarbeitet. Diese sollen allen Sekundarschulen und Gymnasien in Sachse-Anhalt zur Verfügung gestellt werden.

Schlagworte

Folsäure, Mineralstoffe, Neuralrohrdefekt, Prophylaxe, Schwangerschaft, Vitamin

Publikationen

2006
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