Entwicklung einer komplexen Intervention zur Vermeidung und Reduktion von freiheitseinschränkenden Maßnahmen im Krankenhaus - MARAH
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Fördergeber - Sonstige;
Hintergrund: Freiheitseinschränkende Maßnahmen (FEM) wie Bettgitter oder Gurte in Stuhl oder Bett werden regelmäßig in deutschen Pflegeeinrichtungen angewendet, obwohl wissenschaftliche Belege für ihre Wirksamkeit und Sicherheit fehlen. Gleichzeitig ist die Anwendung von FEM mit negativen Folgen wie Mobilitätseinschränkungen und verminderten Wohlbefinden für die Patientinnen und Patienten verbunden. Für die stationäre Langzeitpflege liegen bereits verschiedene Studien vor, die Interventionen zur Vermeidung oder Reduktion von FEM entwickelt und evaluiert haben. Für Akutkrankenhäuser stehen solche Studien in Deutschland derzeit noch aus.
Ziel: Das Ziel dieser Studie ist die Entwicklung und Pilotierung einer komplexen Intervention zur Vermeidung oder Reduktion von FEM speziell für Akutpflegesettings in Deutschland.
Methoden: Die Intervention wird nach dem Modell zur Entwicklung und Evaluation komplexer Interventionen des englischen Medical Research Councils (MRC) erstellt. Auf Basis systematischer Literaturrecherchen und in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Halle (Saale) wird eine an die Anforderungen des Zielsettings und der Zielgruppe angepasste Intervention entwickelt und auf Praktikabilität hin überprüft. Anschließend wird die Umsetzbarkeit der Intervention in einer Pilotstudie untersucht.
Erwartete Ergebnisse: Durch die Pilotierung können Hinweise für eine eventuell notwendige Anpassung und Veränderung der Intervention gewonnen werden. Im Anschluss an die Entwicklung und Pilotierung soll die Intervention im Rahmen einer experimentellen Studie auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.
Ziel: Das Ziel dieser Studie ist die Entwicklung und Pilotierung einer komplexen Intervention zur Vermeidung oder Reduktion von FEM speziell für Akutpflegesettings in Deutschland.
Methoden: Die Intervention wird nach dem Modell zur Entwicklung und Evaluation komplexer Interventionen des englischen Medical Research Councils (MRC) erstellt. Auf Basis systematischer Literaturrecherchen und in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Halle (Saale) wird eine an die Anforderungen des Zielsettings und der Zielgruppe angepasste Intervention entwickelt und auf Praktikabilität hin überprüft. Anschließend wird die Umsetzbarkeit der Intervention in einer Pilotstudie untersucht.
Erwartete Ergebnisse: Durch die Pilotierung können Hinweise für eine eventuell notwendige Anpassung und Veränderung der Intervention gewonnen werden. Im Anschluss an die Entwicklung und Pilotierung soll die Intervention im Rahmen einer experimentellen Studie auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.
Schlagworte
Demenz, Pflege, freiheitseinschränkende Maßnahmen
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Dr. Ralph Möhler
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5574466
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