Entwicklung zur Hochdruckimpulsprüfung für innendruckbelastete Bauteile, insbesondere für Einspritzsystemkomponenten im Verbrennungsmotorenbau
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Finanzierung:
Bund;
Derzeit ausgeführte Prüfstände für Impuls-Innendruckprüfungen, insbesondere für höhere Prüfdrücke, sind i. d. R. mit einem Druckübersetzer ausgestattet. Primärseitig sind die servohydraulischen Stelleinheiten und sekundärseitig der Prüfkörper angeordnet. Zwar können mit dieser Art von Prüfeinrichtungen grundsätzlich definierte Belastungen als Funktion der Zeit realisiert werden, dies ist jedoch mit einem hohen regelungstechnischen Aufwand verbunden. Die erreichbaren Prüffrequenzen solcher Prüfstände mit Druckübersetzer liegen bei den geforderten Prüfdrücken von 4000 bar bei maximal ca. 10 Hz. Die bei Dauerhaltbarkeitsuntersuchungen notwendigen Prüfzyklen von mindestens 10 hoch 7 Lastwechsel bedeuten jedoch relativ lange Prüfzeiten von ca. 11,5 Tagen bei ununterbrochenem Betrieb der Prüfeinrichtung. Damit sind hohe Prüfkosten für Personal und Energie aufzuwenden.Höhere Impulsfrequenzen tragen somit wesentlich zur Reduzierung der Prüfzeiten und der Prüfkosten bei. Mit diesem Vorhaben soll deshalb ein Verfahren zur Hochdruckerzeugung entwickelt und eine darauf basierende Laborvorrichtung als Basis für einen optimierten Prototypen zur dynamischen Innendruckprüfung von Einspritzdüsen mit einem Maximaldruck von vorerst pmax = ca. 2500 bar stufenweise erhöht auf später pmax = ca. 4000 bar bei Impulsfrequenzen von f = 25 Hz bis ca. 50 Hz geschaffen werden.
Kontakt
Norbert Krümmling
Wissenschaftlich-Technisches Zentrum für Motoren- und Maschinenforschung Roßlau gGmbH
Mühlenreihe 2a
06862
Dessau-Roßlau
Tel.:+49 34901 883244
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