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Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung umweltfreundlicher Extrusionsschäume auf der Basis regional verfügbarer, stärkehaltiger Agrarrohstoffe
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Im Projektes werden die im mitteldeutschen Raum dominierenden stärkehaltigen Getreidekulturen Weizen, Roggen und Triticale als Rohstoff betrachtet. Diese Entscheidung basiert auf dem vorherrschenden Anbauumfang und den in diesem Gebiet bestehenden Bodenverhältnissen, die langfristig eine sichere Rohstoffbasis bieten. Ihre zukünftige Bedeutung könnte somit in einer bevorzugten industriellen Nutzung bestehen und als wirtschaftliche Alternative in der Landwirtschaft, sowohl aus gewinnorientierten als auch anbauspezifischen Gesichtspunkten, betrachtet werden. Für die ausgewiesenen Standorte, die sich vorrangig in den neuen Bundesländern und speziell auch in der Region Sachsen-Anhalt befinden, gibt es nur begrenzte ökonomische Alternativen, um existentielle Probleme für die dort existierenden landwirtschaftlichen Betriebe abzuwenden. Deshalb ist es notwendig, neben der Bereitstellung von Nahrungs- und Futtergetreide weitere Wertschöpfungsketten zu entwickeln, die in erster Linie den non food-Sektor zum Ziel haben. Für die Entwicklung, Verarbeitung und Vermarktung von Veredlungsprodukten auf Basis regional verfügbarer Agrarstoffe sind bezüglich der Rohstoffanforderungen und der technologischen Machbarkeit vielfach noch unzureichende Kenntnisse vorhanden, so dass diese Fragestellungen von generellem Interesse sind. Im Mittelpunkt steht die Erstellung eines Kriterienkatalogs für stärkehaltige Rohstoffe zur Verarbeitung im Prozess der Extrusion.

Schlagworte

Extrusion, Getreide, Rohstoffkriterien, Rohstoffoptimierung, Technologieoptimierung
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