Entwicklung und Charakterisierung neuer kolloidaler Formulierungen für das optische Kontrastmittel Indocyaningrün
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Anne-Katrin Kirchherr
Finanzierung:
Industrie;
Das optische Kontrastmittel Indocyaningrün (ICG) wird, aufgrund seiner guten Verträglichkeit und Fähigkeit im nahinfraroten Bereich Licht zu absorbieren und emittieren, weit verbreitet in der optischen Bildgebung eingesetzt. Nachteilig auf die Anwendung von ICG wirken sich jedoch die schlechte Stabilität in wässrigen Medien und eine sehr kurze Bluthalbwertszeit (2-3 min) aus. Durch Entwicklung neuer Formulierungen auf Basis kolloidaler Trägersysteme sollen diese Nachteile des Fluoreszenzfarbstoffes behoben werden. Die Charakterisierung der nanoskaligen Systeme soll mit Hilfe geeigneter Fluoreszenztechniken, Photonenkorrelationsspektroskopie (PCS), analytischer Ultrazentrifugation (AUZ) und Kryotransmissionselektronenmikroskopie (Kryo-TEM) erfolgen. Nach Prüfung des Hämolyseverhaltens und der Zytotoxizität soll die Intravitalfluoreszenzmikroskopie (IVFM) erste Informationen über das in vivo Verhalten der neuen Formulierungen liefern.
Schlagworte
Bluthalbwertszeit, Indocyaningrün, Stabilität, kolloidale Trägersysteme
Kontakt
Prof. Dr. habil. Karsten Mäder
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät I
Wolfgang-Langenbeck-Str. 4
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5525167
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