Einsatz von Rapid Prototyping beim Bau von NMR-Gradientensystemen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dipl.-Ing. Dietmar Glatz,
Dipl.-Ing. (FH) Steffen Döhler
Finanzierung:
Forschergruppen:
NMR Gradientensysteme werden im Bereich der MRI (Magnetic Resonance Imaging) eingesetzt. Bekannt ist das Verfahren der MRI (auch NMR Bildgebung oder ortsaufgelöste NMR genannt) vor allem aus der Medizin, wo es im größeren Maßstab als MRT (Magnet Resonance Tomography) zu klinischen Untersuchungen eingesetzt wird. Im Rahmen des KAT Forschungsprojektes im Teilprojekt 3.1 sollen Untersuchungen zur Struktur und Dynamik in Kunststoffen mittels MRI realisiert werden. Grundlegende Vorraussetzung ist dazu der Bau von Gradientensystemen, ohne die MRI nicht möglich wäre. Durch das Gradientensystem bzw. die Gradientenspulen werden während der Messung zusätzliche starke, ortsabhängige Magnetfelder am Probenort erzeugt. Mit Hilfe dieser Felder kann in Kombination mit der klassischen NMR-Technik eine, für die MRI so wesentliche, Schichtselektion und Pixel- bzw. Voxelauflösung bis in den 10 μm Bereich erreicht werden. In Kombination können Bilder der Probe erfasst und ausgewertet werden, ohne diese zu zerstören. Hierbei sind unterschiedliche
Kontrasttechniken (Relaxation, chem. Information, Diffusion) möglich.
Kontrasttechniken (Relaxation, chem. Information, Diffusion) möglich.
Schlagworte
NMR-Gradientensystemen, Rapid Prototyping
Kontakt
Prof. Dr. Uwe Heuert
Ingenieur- und Naturwissenschaften
Geusaer Str.
06217
Merseburg (Saale)
Tel.:+49 3461 462189
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