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Der Einfluss von Telmisartan auf das NO-ADMA System während der Endothelzellalterung
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Altern ist ein unabhängiger bedeutender Risikofaktor für die Entwicklung atherosklerotischer kardiovaskulärer Erkrankungen. Seneszente vaskuläre Zellen weisen charakteristische Veränderungen auf, welche zur Entstehung oder Progression der Atherosklerosis beitragen könnten. Die Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid (NO), ein antiarteriosklerotisches Molekül, nimmt in seneszenten Endothelzellen ab, während der kardiovaskuläre Risikofaktor asymmetrisches Dimethylarginin (ADMA), ein endogener kompetitiver Inhibitor der NO-Synthase, und der oxidative Stress zunehmen. Telmisartan, ein hochlipophiler Angiotensin II Typ 1 (AT1) Rezeptorantagonist, aktiviert auch den Peroxisomen-Proliferator aktivierten Rezeptor gamma (PPARgamma ), dessen Signalwirkung das NO-System beeinflusst. PPARgamma sind Zellkernrezeptoren und regulieren als Transkriptionsfaktoren die Expression von Genen, welche den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel regulieren. Darüber hinaus hat die PPARgamma Signalwirkung wichtige antiatherogene Eigenschaften. Es wäre also möglich, dass eine Senkung von ADMA durch Telmisartan und damit konsekutiv erhöhter NO-Synthese den endothelialen Alterungsprozess verlangsamen könnte. Daraus ergeben sich folgende Fragestellungen: wird das System NO-ADMA durch Telmisartan während der Endothelzellalterung beeinflusst und ist die Blokade des AT1 Rezeptors oder die Aktivaktion der PPARgamma Signalwirkung für den Effekt von Telmisartan auf ADMA-NO System verantwortlich?

Schlagworte

Alterungsprozess, Telmisartan, asymmetrisches Dimethylarginin
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