Einfluss einer minimierten extrakorporalen Zirkulation auf Angiopoietin-1 und -2 und andere Marker einer endothelialen Aktivierung
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Johannes Hadem,
Hassina Baraki,
Dr. George Kensah,
Ramon Rossnick
Finanzierung:
Haushalt;
Bei der Anwendung eines konventionellen kardiopulmonalen Bypass (CPB) kommt es zu einer endothelialen Aktivierung. Angiopoietin-2 konnte als möglicher Mediator der CPB-induzierten endothelialen Schrankenstörung identifiziert werden. Minimierte extrakorporale Perfusionssysteme (sog. Minimized Perfusion Circuit, MPC) scheinen gegenüber CPB Vorteile hinsichtlich einer Organdysfunktion zu haben, doch ist unklar, ob MPC und die Operation ohne extrakorporale Zirkulation (Off-Pump) mit reduzierten endothelialen Markern assoziiert sind. Unsere prospektive Observationsstudie erfolgt daher mit dem Ziel einer Charakterisierung der endothelialen Aktivierung und des Kapillarlecks und Vergleich zwischen MPC, Off-Pump-Chirurgie und CPB. Dafür werden Angiopoietin-1/2-Plasma-Konzentrationen zu unterschiedlichen Zeiten gemessen und mit dem klinischen Verlauf, der Art des Eingriffes und der extrakorporalen Zirkulation korreliert.
Schlagworte
..., Schlagwort1, Schlagwort2, Schlagwort3
Kooperationen im Projekt
Kontakt

Prof. Dr. Ingo Kutschka
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Leipziger Straße 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6714100
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