Der Einfluss der Grunderkrankung des Pankreas (chronsische Pankreatitis vs. Pankreaskopfkarzinom) auf das postoperative Outcome und seine Begleitfaktoren bei pyloruserhaltender Pankreaskopfresektion nach Traverso-Longmire unter Berücksichtigung: - der mikrobiellen Besiedelung standardisierter Abstrichlokalisationen - von Immunstatusparametern als orientierendes Maß der Immunkompetenz
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. med. habil. Henry Ptok,
Max Grabowski,
Nikolas Scholz
Finanzierung:
Haushalt;
In der chirurgischen Praxis stellt das postoperative Outcome nach Operationen einen wichtigen Qualitätsindikator für eine adäquate Behandlung und Versorgung von Patienten dar. Es liegt im
Sinne der Patienten sowie der Kliniken, dieses kontinuierlich zu verbessern.
Die vorliegende Arbeit fokussierte sich auf die "pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion nach Traverso-Longmire» (PPPD) als leitliniengerechte Operationsmethode bei Patienten mit chronischer Pankreatitis (CP) als auch mit Pankreaskopfkarzinom (CA), was eine vergleichende Analyse der postoperativen Verläufe bei (fast) gleicher Invasivität der operativen Therapie erlaubt.
Es wurde die These aufgestellt, dass Patienten mit CA aufgrund der Schwere der Tumorerkrankung einen schlechteren Allgemein- sowie Immunstatus als Patienten mit CP aufweisen und sich dies im nachteiligeren frühpostoperativen Outcome nach PPPD widerspiegelt.
Mit dem Ziel der Eruierung des Einflusses der unterschiedlichen Diagnosen soll das postoperative «Outcome» aller konsekutiven Patienten erfasst und vergleichend ausgewertet werden. Das Outcome wird durch die allgemeine und spezielle Morbidität, die Letalität sowie aufgesplittet durch
- «surgical site infection» (SSI) und die Rate sowie das Spektrum der mikrobiellen Besiedelung
als auch
- die Kinetik von Inflammations- und Immunstatusparametern
im perioperativen Setting des klinischen Alltags charakterisiert.
Sinne der Patienten sowie der Kliniken, dieses kontinuierlich zu verbessern.
Die vorliegende Arbeit fokussierte sich auf die "pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion nach Traverso-Longmire» (PPPD) als leitliniengerechte Operationsmethode bei Patienten mit chronischer Pankreatitis (CP) als auch mit Pankreaskopfkarzinom (CA), was eine vergleichende Analyse der postoperativen Verläufe bei (fast) gleicher Invasivität der operativen Therapie erlaubt.
Es wurde die These aufgestellt, dass Patienten mit CA aufgrund der Schwere der Tumorerkrankung einen schlechteren Allgemein- sowie Immunstatus als Patienten mit CP aufweisen und sich dies im nachteiligeren frühpostoperativen Outcome nach PPPD widerspiegelt.
Mit dem Ziel der Eruierung des Einflusses der unterschiedlichen Diagnosen soll das postoperative «Outcome» aller konsekutiven Patienten erfasst und vergleichend ausgewertet werden. Das Outcome wird durch die allgemeine und spezielle Morbidität, die Letalität sowie aufgesplittet durch
- «surgical site infection» (SSI) und die Rate sowie das Spektrum der mikrobiellen Besiedelung
als auch
- die Kinetik von Inflammations- und Immunstatusparametern
im perioperativen Setting des klinischen Alltags charakterisiert.
Kontakt
apl. Prof. Dr. habil. Frank Meyer
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6715547
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...