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E-Businessfähigkeit von sachsen-anhaltinischen Lieferanten
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Veronika Tóth
Finanzierung:
Land (Sachsen-Anhalt) ;
Internettechnologien haben in den letzten Jahren verstärkt Einzug in den Unternehmensalltag gefunden. Gerade große Konzerne im Anlagenbau investierten Millionen in E-Business-Projekte. Kleine und mittelständische Unternehmen waren bisher noch eher verhalten, wenn es um die Anwendung z.B. von elektronischen Marktplätzen ging. Doch der Forderung der Kunden nach elektronischem Geschäftsverkehr können auch sie sich in Zukunft nicht verschließen.

Projektziel:

Lieferanten der Maschinen- und Anlagenbaubranche E-Businessfähig machen, damit sie auf die Anforderungen der Kunden vorbereitet sind. Dabei ist E-Business die Unterstützung der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens durch Informations- und Kommunikationstechnologie. Es umfasst die durchgängige Abbildung von Geschäftsprozessen. Dazu muss zunächst interne Transparenz, d.h. zeitlich- und personenunabhängig Informationen zu projekt- und auftragsspezifischen Daten geschaffen werden. Damit wird externe Transparenz möglich, d.h. über Unternehmensgrenzen hinweg werden effiziente Abläufe im Zusammenarbeiten von Unternehmen erreicht. Somit muss eine wirtschaftliche, durchgängige, ganzheitliche Abbildung der Geschäftsprozesse im Unternehmen geschaffen werden.

Vorgehensweise:

Eine standardisierte Vorgehensweise hat sich bereits in verschiedenen Projekten bewährt und wurde auch hier zum Einsatz gebracht. Das Kennen der Business-Strategie des eigenen Unternehmens ist wichtig, um daran auch die E-Business-Strategie festmachen zu können. Denn ohne feste Verankerung von E-Business in der Organisation, den Prozessen, der Unterneh-mensstrategie und der Unternehmenskultur wird der erwartete Erfolg ausbleiben. Dabei gilt generell, dass mit E-Business das Unternehmensgeschäft nicht neu de-finiert werden soll, sondern lediglich eine Erweiterung der bisherigen Geschäftstätigkeit vorgenommen wird. Mit der Aufnahme der Business-Strategie ist auch eine allgemeine IT-Analyse des U nternehmens erforderlich. Die neuen Informations- und Kommunikationsmedien basieren auf komplexen und innovativen Organisationsformen und IT-Technologien. Auf Basis der Ist-Aufnahme der vorhandenen Infrastruktur des Unternehmens kann die zukünftige IT-Ausrichtung bestimmt werden. Die Komplexität im Aufbau und die zahlreichen verschiedenen Ausprägun-gen im Maschinen- und Anlagenbau bestimmen die Unterschiedlichkeit in derer IT-Struktur. So setzen einige der Unternehmen bereits ERP-Systeme ein, wobei andere ihre Geschäftstätigkeiten vorrangig händisch abwickeln, ohne Nutzung von digitalen Medien. Mit der Prozessanalyse bot sich uns die Gelegenheit diese Verschiedenheit zwischen den einzelnen Unternehmen zu analysieren. Basierend auf einem vom IFF entwickelten Standardprozess und einer Vision für die Zukunft wurde ein Soll-/Ist-Vergleich vorgenommen. Mit dem Ergebnis lässt sich der Weg der einzelnen Unternehmen hin zum E-Business aufzeigen und spezifische Hand-lungsalternativen ableiten.

Schlagworte

KMU, Prozessanalyse
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