Dunkelfeldstudie zu Viktimisierung von Frauen durch häusliche Gewalt, Stalking und sexualisierte Gewalt
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Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die VisSa-Studie ("Dunkelfeldstudie zu Viktimisierung von Frauen durch häusliche Gewalt, Stalking und sexualisierte Gewalt") erforscht geschlechtsspezifische Gewaltformen. Sie ist beauftragt und gefördert vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung.
Die Studie setzt sich aus zwei Teilen zusammen:
Die VisSa-Studie untersucht Gewalterfahrungen, wobei der Fokus auf dem subjektiven Erleben der Betroffenen liegt. Ziel der Studie ist es, Ergebnisse zu Ursachen von häuslicher Gewalt, sexualisierter Gewalt sowie Stalking und zu Auswirkungen und Vorkommen dieser drei Gewaltformen im gesamten Bundesland zu liefern.
Darüber hinaus wird geklärt, welche Hilfs- und Schutzangebote von Betroffenen mit Gewalterfahrungen (nicht) angenommen werden und was mögliche Gründe hierfür sind. Es werden neben Angeboten von Nichtregierungsorganisationen auch staatliche Angebote untersucht (bspw. Ermittlungsbehörden). Bisherige Studien legen nahe, dass für geschlechtsspezifische Gewaltformen (sexuelle Übergriffe, Stalking und häusliche Gewalt) von einem umfangreichen Dunkelfeld auszugehen ist.
Auf Grundlage der Studienergebnisse werden Empfehlungen für Politik und Beratungspraxis formuliert, wie sich häusliche Gewalt, sexualisierte Gewalt und Stalking gegenüber Frauen in Sachsen wirksam bekämpfen lassen und wie Hilfe- und Unterstützungsangebote aussehen müssen, damit sie von Betroffenen in Anspruch genommen werden (können).
Das Ausfüllen des Fragebogens und die Interviews sind anonym und vertraulich. Es kann also in der Auswertung kein Rückschluss auf die Person gezogen werden.
Sollten Sie Fragen oder Hinweise zur Studie haben, wenden Sie sich gern an das Forschungsteam: vissa-studie@hs-merseburg.de . Die verantwortliche Projektleitung hat Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß von der Hochschule Merseburg.
Falls Sie selbst Rat und Unterstützung suchen, finden Sie hier eine Übersicht über Hilfeseiten und Fachberatungsstellen: https://www.ifas-home.de/wp-content/uploads/2022/07/Unterstuetzungsangebote-Sachsen.pdf . Rat und Unterstützung finden Sie auch auf dem Hilfeportal Missbrauch: https://www.hilfeportal-missbrauch.de/startseite.html .
Die Studie setzt sich aus zwei Teilen zusammen:
- Online-Fragebogen: Alle Frauen ab 16 Jahren, die in Sachsen leben, sind dazu eingeladen, an der Befragung teilzunehmen.
- Persönliche Interviews: Darüber hinaus werden mit einzelnen Frauen zusätzlich qualitative Interviews geführt. Die Akquise findet gesondert statt.
Die VisSa-Studie untersucht Gewalterfahrungen, wobei der Fokus auf dem subjektiven Erleben der Betroffenen liegt. Ziel der Studie ist es, Ergebnisse zu Ursachen von häuslicher Gewalt, sexualisierter Gewalt sowie Stalking und zu Auswirkungen und Vorkommen dieser drei Gewaltformen im gesamten Bundesland zu liefern.
Darüber hinaus wird geklärt, welche Hilfs- und Schutzangebote von Betroffenen mit Gewalterfahrungen (nicht) angenommen werden und was mögliche Gründe hierfür sind. Es werden neben Angeboten von Nichtregierungsorganisationen auch staatliche Angebote untersucht (bspw. Ermittlungsbehörden). Bisherige Studien legen nahe, dass für geschlechtsspezifische Gewaltformen (sexuelle Übergriffe, Stalking und häusliche Gewalt) von einem umfangreichen Dunkelfeld auszugehen ist.
Auf Grundlage der Studienergebnisse werden Empfehlungen für Politik und Beratungspraxis formuliert, wie sich häusliche Gewalt, sexualisierte Gewalt und Stalking gegenüber Frauen in Sachsen wirksam bekämpfen lassen und wie Hilfe- und Unterstützungsangebote aussehen müssen, damit sie von Betroffenen in Anspruch genommen werden (können).
Das Ausfüllen des Fragebogens und die Interviews sind anonym und vertraulich. Es kann also in der Auswertung kein Rückschluss auf die Person gezogen werden.
Sollten Sie Fragen oder Hinweise zur Studie haben, wenden Sie sich gern an das Forschungsteam: vissa-studie@hs-merseburg.de . Die verantwortliche Projektleitung hat Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß von der Hochschule Merseburg.
Falls Sie selbst Rat und Unterstützung suchen, finden Sie hier eine Übersicht über Hilfeseiten und Fachberatungsstellen: https://www.ifas-home.de/wp-content/uploads/2022/07/Unterstuetzungsangebote-Sachsen.pdf . Rat und Unterstützung finden Sie auch auf dem Hilfeportal Missbrauch: https://www.hilfeportal-missbrauch.de/startseite.html .
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Kontakt
Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß
Eberhard-Leibnitz-Str. 2
06217
Merseburg
Tel.:+49 3461 462903
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