Du lernst nicht für die Schule, du lernst für´s Leben. Normierungen von Geschlecht und Sexualität im Bereich der schulischen Sexualerziehung
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Cindy Ballaschk
Finanzierung:
Du lernst nicht für die Schule, du lernst für´s Leben.
Normierungen von Geschlecht und Sexualität im Bereich der schulischen Sexualerziehung
Dissertation von Cindy Ballaschk (2014-2017)
Erstbetreuung: Prof. Dr. Lisa Pfahl (HU Berlin)
Zweitbetreuung: Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß (Hochschule Merseburg)
Finanzierung: Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung
Die geplante Studie versteht sich als sozialwissenschaftlicher Beitrag zu aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten zur Sexualerziehung im Bildungswesen. Die Dissertation untersucht machtvolle diskursive Praktiken an Schulen zu Geschlecht und Sexualität und stellt damit einen Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und sozialer Ungleichheit her.
Analysen von Unterrichtsmaterialien sowie der Vermittlungspraktiken von Lehrer_innen sollen aufzeigen, ob und inwieweit Heterosexualität als Norm (Heteronormativität) und Geschlecht als binäre Kategorisierung (Zweigeschlechtlichkeit) präsent sind. Gleichzeitig werden Verflechtungen mit weiteren Machtverhältnissen (z. B. Rassismus, Behinderung, Klasse) intersektional in die Untersuchung einbezogen.
Ziel ist es einerseits, bestehende Normierungen zu Geschlecht und Sexualität aufzuzeigen. Andererseits soll sichtbar werden, wo sexuelle und geschlechtliche Vielfalt bereits fester Bestandteil schulischer Praxis ist, welche Hürden in der Umsetzung bestehen und wie diese abgebaut werden können. So sollen Möglichkeiten sichtbar werden, Schüler_innen in der schulischen Praxis Identitäten anzubieten, die sie auch leben können.
Normierungen von Geschlecht und Sexualität im Bereich der schulischen Sexualerziehung
Dissertation von Cindy Ballaschk (2014-2017)
Erstbetreuung: Prof. Dr. Lisa Pfahl (HU Berlin)
Zweitbetreuung: Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß (Hochschule Merseburg)
Finanzierung: Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung
Die geplante Studie versteht sich als sozialwissenschaftlicher Beitrag zu aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten zur Sexualerziehung im Bildungswesen. Die Dissertation untersucht machtvolle diskursive Praktiken an Schulen zu Geschlecht und Sexualität und stellt damit einen Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und sozialer Ungleichheit her.
Analysen von Unterrichtsmaterialien sowie der Vermittlungspraktiken von Lehrer_innen sollen aufzeigen, ob und inwieweit Heterosexualität als Norm (Heteronormativität) und Geschlecht als binäre Kategorisierung (Zweigeschlechtlichkeit) präsent sind. Gleichzeitig werden Verflechtungen mit weiteren Machtverhältnissen (z. B. Rassismus, Behinderung, Klasse) intersektional in die Untersuchung einbezogen.
Ziel ist es einerseits, bestehende Normierungen zu Geschlecht und Sexualität aufzuzeigen. Andererseits soll sichtbar werden, wo sexuelle und geschlechtliche Vielfalt bereits fester Bestandteil schulischer Praxis ist, welche Hürden in der Umsetzung bestehen und wie diese abgebaut werden können. So sollen Möglichkeiten sichtbar werden, Schüler_innen in der schulischen Praxis Identitäten anzubieten, die sie auch leben können.
Schlagworte
Geschlecht, Normierung, Promotion, Sexualwissenschaft, sexuelle Bildung
Kontakt
Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß
Eberhard-Leibnitz-Str. 2
06217
Merseburg
Tel.:+49 3461 462903
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