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deszendierende ESIN bei distalen metaphysären Radiusfrakturen
Projektleiter:
Dr. Sven Höhne , Philipp Breuer
Finanzierung:
Haushalt;
Die elastisch-stabile intramedulläre Schienung ist für Frakturen der langen Röhrenknochen im Kinderalter ein etabliertes Osteosyntheseverfahren. Distale metaphysäre Radiusfrakturen stellen eine Grenzindikation dar, weil es zu Dislokationen des distalen Fragments kommen kann. Demgegenüber bietet die deszendierende ESIN den Vorteil, dass sich diese Dislokation vermeiden lässt. Die Einführungsstelle des Nagels liegt jedoch im Bereich des Verlaufs des N.radialis. Um zu überprüfen, ob es zu einer Radialisirritation kommen kann bzw. wie weit die Einführungsstelle vom Nerven entfernt ist, wird eine experimentell-chirurgische Studie an Humanpräparaten in Zusammenarbeit mit dem anatomischen Institut durchgeführt.
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