Deadlock-Analyse Service-Orientierter Systeme
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Mandy Weißbach
Finanzierung:
Haushalt;
Service-orientierte Systeme sind im Allgemeinen verteilte Systeme. Hinter den Schlagwörtern wie Cloud Computing oder Internet of Things (IoT) verbergen sich genau solche verteilten Systeme. Sie werden mit Hilfe von Services (kleine selbständig laufende Anwendungen) umgesetzt. Damit eine hohe Erreichbarkeit dieser Systeme gewährleistet werden kann, ist es wichtig, das bestimmte Qualitätsanforderungen von den Services erfüllt werden. Neben zum Beispiel Sicherheitsbedingungen spielen auch Lebendigkeitsbedingungen eine große Rolle.
In diesem Projekt soll die automatische Prüfung von Lebendigkeitsbedingungen (engl. Deadlock Analysis) in Service-orientierten Systemen untersucht werden. Dabei soll insbesondere unbeschränkte Parallelität betrachtet werden und es soll keine Einschränkungen bei der Anzahl der Prozeduraufrufe und sogenannter Rückrufe (engl. Callbacks) geben.
Klassische Ansätze basieren auf dem Modell der Petri Netze, die nur das Verhalten nicht-rekursiver Services beschreiben können; Prozeduren dürfen nicht rekursiv aufgerufen werden beziehungsweise kann dieses Verhalten mit diesen Ansätzen nicht modelliert werden. Kommt es in solchen Services zu Verklemmungen durch rekursive Aufrufe, können diese möglicherweise nicht erkannt werden und werden fälschlicherweise als verklemmungsfrei klassifiziert (engl. False Positives).
Aus diesem Grund wird mit Hilfe von Übersetzerbaumethoden und Modellen, die paralleles und rekursives Verhalten abbilden können (Process Rewrite Systems (PRS)), ein Verfahren für den Bereich der Service-orientierten Systeme entwickelt.
In diesem Projekt soll die automatische Prüfung von Lebendigkeitsbedingungen (engl. Deadlock Analysis) in Service-orientierten Systemen untersucht werden. Dabei soll insbesondere unbeschränkte Parallelität betrachtet werden und es soll keine Einschränkungen bei der Anzahl der Prozeduraufrufe und sogenannter Rückrufe (engl. Callbacks) geben.
Klassische Ansätze basieren auf dem Modell der Petri Netze, die nur das Verhalten nicht-rekursiver Services beschreiben können; Prozeduren dürfen nicht rekursiv aufgerufen werden beziehungsweise kann dieses Verhalten mit diesen Ansätzen nicht modelliert werden. Kommt es in solchen Services zu Verklemmungen durch rekursive Aufrufe, können diese möglicherweise nicht erkannt werden und werden fälschlicherweise als verklemmungsfrei klassifiziert (engl. False Positives).
Aus diesem Grund wird mit Hilfe von Übersetzerbaumethoden und Modellen, die paralleles und rekursives Verhalten abbilden können (Process Rewrite Systems (PRS)), ein Verfahren für den Bereich der Service-orientierten Systeme entwickelt.
Publikationen
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Kontakt
Prof. Dr. Wolf Zimmermann
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Von-Seckendorff-Platz 1
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524712
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